**Forchtenberg Kupfertal**
**Kupfertal- Schwarzer Steg- Neureut**

schwarzer Steg | Foto: Ralf Röser
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Gestern haben wir eine tolle Wanderung im Kupfertal in Forchtenberg gemacht. Vorbei am schwarzen Steg, weiter nach Neureut und wieder zurück. Mit einigen Kupferüberquerungen! Das war cool! 13 km. War echt herrlich und sehr zu empfehlen. Hier gibt es auch versch. Rundwanderungen, die aber z.T. sehr anspruchsvoll (steil) sind. 😍🌞😍

Die Kupfer entsteht am Südostrand von Übrigshausen neben dem Seeholzweg am Rande eines kleinen Gehölzes und läuft die ersten anderthalb Kilometer südwestlich, um dann nach rechts zu drehen und das restliche erste Drittel ihres Laufes vor dem Stufenrand der Waldenburger Berge in nördlicher Richtung bis Kupferzell zu fließen. Bis dorthin ist ihr Tal eine recht flache und breite Mulde in der Lettenkeuper-Auflage (Erfurt-Formation) der Hohenloher Ebene mit begradigtem Flussbett, auf den flachen Seitenhügeln oft gesäumt von weiten Ackerbauflächen. In Kupferzell erreicht das Bachbett den Muschelkalk und der Bach fließt in nordwestlicher Richtung weiter, tieft sich steil ein und läuft durch ein enges und naturbelassenes Mäandertal. Immer mehr bedeckt dabei Wald die Seitenhänge, ab Neufels oft sogar die Talsohle. In Forchtenberg, inzwischen im Unteren Muschelkalk laufend und etwa 140 m unterhalb der Randhöhen, mündet sie von links in den Kocher. Das Einzugsgebiet umfasst 72,6 km², die größtenteils auf der Hohenloher Ebene liegen. Von ihren ersten etwa drei Kilometern im Landkreis Schwäbisch Hall abgesehen, verläuft die Kupfer zur Gänze im Hohenlohekreis.Im Zuge von Flurneuordnungsverfahren in Westernach und dem Bau der Autobahn A 6 wurde die Kupfer von der Quelle bis Kupferzell begradigt. Die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen wurden drainiert und so bis zur Gewässeroberkante nutzbar gemacht. Mit Verordnung vom 5. Februar 1960 hat das Regierungspräsidium Stuttgart das Kupfertal mit Seitentälern zwischen dem Weiler Neufels der Stadt Neuenstein und Forchtenberg als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Das Schutzgebiet hat eine Fläche von 384,0 Hektar.
Quelle: https://www.pro-region.de/de/proregion/dieregion/sehenswuerdigkeiten/Fluesse_Kupfer.php

Der Schwarze Steg ist schon seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Wanderlandschaft im Kupfertal. Sein Name geht auf eine alte Sage zurück. Demnach wurde der Köhler Hans aus dem Hermersberger Forst von Graf Robert zu Hermersberg für ein Jagdvergehen gezüchtigt. Aus Rache soll dieser das Kind des Grafen am Kupfersteg ermordet haben. Vor Entsetzen starb auch die Gräfin und Köhler Hans richtete sich an selber Stelle. So hat der Schwarze Steg diesen Gräueltaten seinen Namen zu verdanken.
Quelle:https://www.komoot.de/highlight/183708

Autor:

Ralf Röser aus Hohenlohe

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