***Klingen- Abenteuer***
**Rundwanderung** Schleifbachklinge hoch und über die Ohrenklinge wieder runter, brutal schön😍😍

Wasserfall/ Schleifbachklinge SHA | Foto: Ralf Röser
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Startpunkt SHA in der Neumäurerstr. Dann Richtung Schleifbachklinge, diese hoch und auf der Höhe ein Stück durch  Gottwollshausen, dann über die Ohrenklinge wieder runter. Der Wahnsinn. Mitten in SHA und doch Wildnis pur, echt der Hammer, unglaublich😍😍😍😍

Schleifbachklinge und Mündung
Nach dem Austritt aus dem Damm fließt der Schleifbach auf seinem noch etwa einen Kilometer langen Restlauf etwa 150 Meter lang rechts am Fuß einer aus Muschelkalk-Buckelquadern aufgemauerten, stark bemoosten Stützwand in einer sehr breiten und flachen künstlichen Rinne. An deren Ende stürzt der Bach etwa 9 Meter tief auf den Talgrund seiner inzwischen zur Schleifbachklinge gewordenen Muschelkalk-Schlucht hinab. Am Rinnentrauf hängt hier inzwischen ein großer, mehrere Meter langer Sinterkalk-Tropfen, an dem ein Teil der Wasserführung versprüht. Gegenüber an der rechten Talseite steigt ein Wanderpfad in die Klinge ab, in der etwas oberhalb eine Geländekerbe noch den Lauf vor der Umleitung in die Kunstrinne anzeigt. Im weiteren Klingenlauf fällt der Bach immer wieder in kleineren Stufen über Muschelkalkbänke hinab. Am rechten unteren Hang liegt neben dem Pfad eine kleine Grotte. Die untere Klinge wird deutlich breiter, hier fließt der Bach nahe am linken Hang, während alte Läufe rechts mit Gesteinsschutt aufgefüllt sind und außer bei starkem Wasseranfall keinen Durchfluss mehr haben. Etwa 150 Meter vor seiner Mündung verlässt der Bach seine Klinge und tritt auf einem Mündungsfächer in die linke Aue des Kochers aus. Dann mündet er, gegenüber dem Neuberg mit der Ruine der Neuburg auf dem Umlaufberg, etwa anderthalb Kilometer flussabwärts von Gelbingen von links und Westsüdwesten auf etwa 265 m ü. NHN in eine linke Schlinge des mittleren Kochers.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schleifbach_(Kocher)

Der Ohrenklingenbach entsteht am Ostrand des Stadtteils Gottwollshausen in einer schon oberhalb ausgeprägten Talkerbe bei einem aufgelassenen Steinbruch neben einem anfangs noch befestigten Weg ins Tal. Der höchste Beginn des anfangs verdolten Bachs liegt etwa auf 330 m ü. NN. Der wenig einzugsgebietsreiche Wasserlauf, der überwiegend im klüftigen Oberen Muschelkalk liegt, ist sehr oft ganz trocken.
Anfangs noch östlich und auf der Gailenkirchener Teilortgemarkung um Gottwollshausen durch seine sich stark eintiefende, enge Wald­klinge ziehend, tritt er bald auf die Teilortgemarkung des im Kochertal liegenden zentralen Hall über und wendet sich dabei auf Nordostlauf. Hierbei läuft er gleich unter der Bahnstrecke Crailsheim–Heilbronn hindurch, die hier auf weniger als 20 Metern Strecke zwischen dem Haller Tunnel im Süden und dem Gottwollshauser Tunnel im Norden die tiefe Geländekerbe des Bachs quert.
Auf dem anschließenden geraden Talabschnitt führt der Bach über ein breites Bett aus gelegten Muschelkalkplatten unter steilen Hängen mit Trockenmauern und Felsabrutschungen nur episodisch Wasser zu Tale. Man hört aber auch sommers von unterhalb der Platten ein Rauschen – sei es nun, dass natürlicher Abfluss hier verdolt geführt wird oder dass unter dem Bachbett eine Kanalisationsröhre zu Tale läuft. Am Ende der Klinge liegt links neben dem Bach ein schmaler Schrebergarten neben dem Fußweg, dann steht am Austritt aus der Klinge das erste Haus am Übergang des linksseitigen Sporns auf eine davorliegende Geländeplattform, vor der sich der Bach in einem etwa zwei Meter tiefen und etwas weiteren, gemauerten Trog entlang der Neumäuerstraße der Stadt auf Südostlauf kehrt. Nach dem dritten Haus an der rechten Straßenseite unterquert er die Straße und setzt seinen Weg in einem Trog links am Straßenrand zur Alten Spinnerei fort. Schon bald wird er von einem kleinen Steg im Verlauf eines nach Gelbingen führenden, asphaltierten Weges überspannt.
Dann mündet er auf etwa 270 m ü. NN wenige Schritte unterhalb der Archenbrücke am Talfußknick der Neumäuerstraße und kurz vor dem linksseitigen Abgang des Mühlkanals der alten Spinnerei vom Fluss in zuletzt südöstlicher Richtung von links und auf etwa 269,8 m ü. NN in den mittleren Kocher.
Der Ohrenklingenbach hat keine merklichen Zuflüsse und mündet nach seinem allenfalls etwa 0,7 km langen Talweg mit einem mittleren Sohlgefälle von über 80 ‰ etwa 60 Höhenmeter unter seinem höchsten Laufbeginn.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ohrenklingenbach

Autor:

Ralf Röser aus Hohenlohe

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