Fleiner Judoka in Schefflenz zum Bogenschießen
Sonnenstrahlen und schnelle Pfeile

Foto: Angie Kölle

Einer Einladung der Bogenschützen Schefflenz folgend, ging es bei herrlichem Septemberwetter für interessierte Judo-Kids auf ungewohntes Terrain.
Micha und Sandra empfingen uns mit offenen Armen, neuen Fachbegriffen, Theorie und einer Auswahl von Bögen auf ihrem Trainingsaußenplatz.
Schnell war klar, hier ist Disziplin gefragt, denn zischend schnell ist so ein Pfeil sonst irgendwo, ganz zu schweigen von den ausladenden Wurfarmen des Sportgerätes. Ganz offensichtlich hatte hier jedoch die Mama mehr Sorge als der Nachwuchs.
Also aufgepasst. Schutzausrüstung aus Unterarmschutz und Fingerschutz-Tab an. Augen und Pfeil geradeaus. Sehne nicht leer loslassen, sonst geht die Bogenspannung kaputt. Zuggewicht nicht zu stark wählen. Pfeil auf die Auflage, mit der weißen Feder nach außen, und in die Nocken einklinken. Scharfe Stahlspitzen an Carbon oder Fiberglas kommen zum Einsatz. Auszugslänge nutzen und intuitiv schießen.
Hier wird ins Gold gezielt und nicht ins Schwarze. Pfeile werden gezogen, wenn auch wirklich alle an der Schusslinie fertig sind. Und selbst da braucht es Kraft und Technik sich nicht selbst zu verletzen.
Es war schon aufregend und die Nacht kam schnell. Das rotglühende Grillfeuer mit lecker Würstchen sorgte für einen entspannten Ausklang.

Autor:

Fleiner Judoka aus Flein

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