Ein Urlaubstag am Meer? - Nö, Rheinauen bei Rastatt

Zugegeben, d' Gaby un de Erich sind keine "Seeleute" sondern Bergmenschen. Aber nach dem langen Shutdown und des noch längeren Wanderverbots für Kleingruppen, war es eine willkommene Abwechslung einen Tag am Rhein und im Auenwald zu verbringen.
Aus Baden-Baden kam Anfang Februar die Nachricht, dass bei Pittersdorf die ersten Störche angekommen sind, zusammen mit Bildern vom Hochwasser.
Glücklicherweise konnten sich die Beiden unter der Woche frei machen. Bei diesem herrlichen Frühlingswetter waren am Nachmittag sowohl der Parkplatz als auch alle Sitzgelegenheiten bei der Fähre voll belegt. Es ist wirklich schön dort.
Die Wanderung führte direkt am Rhein entlang mit Blick nach Frankreich hinüber. Immer wieder ging es auf natürlichen, schlammigen Wegen in den Auwald hinein. Doch ehemalige Brücken, auf der Karte noch eingezeichnet, gab es nicht mehr und so kamen einige Kilometer zusammen, bis hinaus nach Wintersdorf. Die Kehre war dort beim Badesee und führte überwiegend auf dem Hochwasserdamm zurück. 
Die Kombination von menschenleerem Auenwald, in dem Wildschweinspuren sich mit Schwanenpaaren und ersten Faltern abwechselten und dem morgentlichen Spaziergang am Rhein entlang, dazu das Klappern der Störche. Alles das bescherte den Heilbronner Wanderern einen besonderen Urlaubstag.