Die Totentrompete

Die Totentrompete steht nie allein im Wald. Sie wächst büschelartig in im Bogen, ähnlich der Wuchsform "Hexenring". Wenn mann einen Platz gefunden hat, lohnt sich das Bücken.
  • Die Totentrompete steht nie allein im Wald. Sie wächst büschelartig in im Bogen, ähnlich der Wuchsform "Hexenring". Wenn mann einen Platz gefunden hat, lohnt sich das Bücken.
  • hochgeladen von Jägervereinigung Kreis Heilbronn e. V.

Nein, keine Angst, die Trompeten von Jericho blasen nicht, wenn man eine Totentrompete in der Soße mitkocht. Im Gegenteil: Hier handelt es sich um einen sehr guten Würzpilz, der sein Aroma erst bei der Zubereitung entfaltet. Sie lässt sich gut trocknen, ist schnell zerkleinert und würzt Suppen und Soßen - nicht nur die Wildsoßen - in hervorragender Weise.

Die Totentrompete wächst im Oktober/November in unseren Laub- und Mischwäldern, sehr gerne unter Eichen und Rotbuchen und im Buchengestrüpp. Er wächst büschelig und gerne im Ring. Der Pilz ist von schwarzgrauer Farbe und geruchlich - in frischem Zustand - unauffällig. Es lohnt sich, ihn zu sammeln und damit die heimischen Gerichte zu veredeln.

Autor: Hans Peter Schmitt

6 Kommentare

Privatperson
Gudrun Vogelmann aus Bad Friedrichshall
am 29.10.2022 um 13:15

Ich versuchs :- ) Versprochen!!!!!

Privatperson
Gudrun Schickert aus Künzelsau
am 05.11.2022 um 17:47

Schöne Fotos.
Und die meisten Menschen denken doch ein schwarzer Pilz kann nur giftig sein ... Hände weg!

Privatperson
Eduard Warenik aus Bad Rappenau
am 24.11.2022 um 20:26

Sehr schöner Beitrag. Gefällt mir.