NABU Kreisverband Heilbronn sucht neue Mitglieder
Werbeaktion von Tür zu Tür startet am 04. Dezember
Der Natur- und Artenschutz braucht dringend Unterstützung. Davon ist der NABU Kreisverband
Heilbronn überzeugt. Daher startet er am 4. Dezember eine Mitgliederwerbeaktion, um noch
mehr Menschen für den Naturschutz zu begeistern. „Nur mit vielen Mitgliedern können wir unsere erfolgreiche
Arbeit fortsetzen“, sagt Adolf Monninger, Vorsitzender des NABU Kreisverband Heilbronn. Als
Beispiel für gelungene Projekte des NABU nennt er die zwei Naturerlebnispfade in Brackenheim. Sehr
erfolgreich ist der NABU auch im Streuobstschutz. „Die Streuobstwiesen im Landkreis Heilbronn sind
kleine Oasen. Viele Arten finden danke der Arbeit der NABU-Aktiven dort ein Zuhause. Außerdem vermarkten
einige NABU-Gruppen auch sehr leckeren regionalen Streuobstapfelsaft.“, schwärmt Marco
Lutz, Bezirksgeschäftsführer des NABU Heilbronn-Hohenlohe.
In den kommenden Wochen wird ein „Werbeteam“ für den NABU im Stadt- und Landkreis Heilbronn
unterwegs sein. Das Team besteht aus Studierenden, die sich bei einer vom NABU beauftragten Agentur
beworben haben, um für eine gemeinnützige Organisation Mitglieder zu gewinnen. Die Studierenden
sind an ihrer Kleidung mit dem NABU-Logo und dem mitgeführten Werbeausweis erkennbar. Sie
dürfen kein Bargeld annehmen.
„Unsere Gruppen freuen sich auf viele neue Mitglieder und auch auf neue Aktive. Mit einer Mitgliedschaft
stärkt man den Naturschutz nicht nur finanziell. Als Mitglied hilft man auch mit der eigenen
Stimme bei politischen Aktivitäten und Vorhaben im Sinne der Natur“, sagt Renate Nowak, Vorsitzende
des NABU Güglingen. Je mehr Menschen hinter dem NABU stehen, desto mehr kann für Mensch und Natur
erreicht werden. „Es ist natürlich auch toll, wenn jemand selbst aktiv werden möchte. Es gibt viele
Möglichkeiten, sich beim NABU Kreisverband Heilbronn einzubringen. Dafür braucht man weder ein Biologiestudium
noch spezielle Fachkenntnisse – jede und jeder kann mitmachen und damit der Natur
und Umwelt den Rücken stärken!“, so Marco Lutz.
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