Friedensrat
Den Friedenverhandeln
Erneut trafen sich in Heilbronn um die hundert Menschen zur Diskussion für Frieden in der Ukraine und für weltweite Abrüstung. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hatte Jan van Aken ins Heinrich-Fries-Haus eingeladen. Der Heilbronner Friedensrat, der DGB Heilbronn und das Kollektiv 74 traten als Mitveranstalter auf. Referent Jan van Aken hat Erfahrung als UN-Waffeninspekteur und als MdB der LINKEN.
Für van Aken steht fest: Russland hat Schuld am Krieg. Trotzdem: Es muss Verhandlungen geben. Nicht militärische Lösungen fehlen bei Politik und Medien. Warten auf Kriegsmüdigkeit hält der Referent, der heute für die Rosa-Luxemburg-Stiftung zu internationalen Konfliktlösungen arbeitet, für falsch. Sie verlängert den Krieg, bringt Tod, Leid und weltweite Konfrontation. Verhandlungen seien der Schlüssel für das Ende der Kriegseskalation und könnten durch China eingeleitet werden. Van Aken sieht aber bislang keinen Willen beim Westen, auf die Vorschläge aus China einzugehen, weil dessen Aufwertung nicht gewollt sei.
In der lebhaften Diskussion wurden ein sofortiger Waffenstillstand und das Ende der Aufrüstung gefordert. Die Friedensbewegung müsse weiter gestärkt und die Diskussion über ihre Forderungen überall geführt werden.
Autor:Heilbronner Friedensrat aus Heilbronn |
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