Barockstadt Fulda und die Rhön
Einen zweitägigen Ausflug nach Fulda und in die Rhön unternahm die Diabetiker-Vereinigung Heilbronn. Dass Fulda seit 1752 Fürstbistum war, fällt an der großzügigen Bauweise auf. Der Dom als bedeutendste Barockkirche Hessens mit dem Bonifatiusgrab und dem großen Domplatz ist noch immer Ziel von Wallfahrten. Gleich nebenan liegt die romanische Michaelskirche. Das Stadtschloss mit schön angelegten Gärten, die Adelspalais, die Orangerie und weitere sehenswerte Bauwerke bilden das Barockviertel. In der Altstadt findet man liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser (Altes Rathaus), Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung und versteckte Plätze und Innenhöfe. Nach dem Mittagessen in der Wiesenmühle, mit dem größten Mühlrad Europas, war Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Am 2. Tag machte die Wasserkuppe ihrem Namen alle Ehre, sie präsentierte sich kalt, nass und ohne Aussicht. Bischofsheim wies mit vielen Skulpturen und Schnitzereien auf die Tradition der Holzschnitzerei in dieser Gegend hin. Das Mittagessen im Rhönhäuschen bot nicht nur für den Magen, sondern auch für das Auge etwas. Nachdem auch der Kreuzberg nur Nässe und Kälte zu bieten hatte, zeigte sich Bad Kissingen mit dem blühenden Rosengarten und den vielen Cafés zum Abschluss sehr einladend.ES
Eingestellt von: Elisabeth Staas
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