Meine Heimat in Print: November 2024
Von Heiligen und Plätzchen

Die Meine Heimat-Seite in der Zeitung vom 30. November steht ganz im Zeichen von Herbst, Advent und Weihnachten.  | Foto: HSt-Grafik, Peter Rössler, Daniela Somers, Heike Harfensteller, Elke Pfeiffer
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  • Die Meine Heimat-Seite in der Zeitung vom 30. November steht ganz im Zeichen von Herbst, Advent und Weihnachten.
  • Foto: HSt-Grafik, Peter Rössler, Daniela Somers, Heike Harfensteller, Elke Pfeiffer
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Ein Heiliger, ein Plätzchenrezept und Utznamen im Kreisel: Eine bunte Mischung an Themen der Heimatreporter sowie ein farbenfrohes Gewinnerbild sind auf der Meine Heimat-Seite in der Zeitung am 30. November zu finden. Viel Spaß beim Lesen. 

In der Ferne an daheim denken

Text von unserer Heimatreporterin Elke Pfeiffer
Was eint Paris und Neckarsulm? Der heilige Dionysius soll in Paris geköpft worden sein und gibt der Neckarsulmer Stadtkirche ihren Namen.

Vor wenigen Tagen bin ich aus Paris zurückgekommen. Unser Reiseleiter war eine unerschöpfliche Quelle an Informationen, Geschichten und Begebenheiten. Unter anderem waren wir im Montmartreviertel und seiner weithin sichtbaren Kirche Sacre Coeur auf dem Montmartre unterwegs. Auf den Stufen davor erzählte uns der Reiseleiter die Geschichte vom heiligen Dionysius. Das hat mich in der Ferne an daheim denken lassen...

"Mit dem Kopf in der Hand" weitergelaufen
Dionysius wurde vom Papst von Rom aus nach Norden geschickt, um zu missionieren. Er kam damals bis nach Lutetia, heute als Paris bekannt. Während der Christenverfolgungen wurde auch Dionysius als erster Bischof in Paris verfolgt, gefoltert und letztendlich auf dem Montmartre-Hügel enthauptet. Die Legende erzählt, dass er sich danach wieder aufgerichtet und sein Haupt aufgenommen habe. "Mit dem Kopf in der Hand" ging er noch etliche Kilometer nach Norden und ließ sich auf einem Platz nieder, auf dem er begraben sein wollte. Über seinem Grab befindet sich heute die Basilika St. Denis, in der viele französische Könige begraben sind.

Namensgeber der katholischen Kirche in Neckarsulm 
Der heilige Dionysius ist der Schutzpatron Frankreichs. Kirchen in der ganzen Welt sind dem Heiligen geweiht. So auch die katholische Stadtkirche in Neckarsulm. Hoch über dem Portal steht Dionysius und wacht über die Besucher der Kirche. In einer Nische im Innenraum befindet sich eine Skulptur des Heiligen. In seinen Händen hält er sein abgeschlagenes Haupt.
Man kann sich streiten, ob dies nun eine wirkliche Gemeinsamkeit von Paris und Neckarsulm ist. Das bleibt jedem selbst überlassen. Für mich gibt es diese Gemeinsamkeit auf jeden Fall. Zweifler können immer noch nach Paris fahren und sich dort oben auf dem Montmartre-Hügel die Legende vom heiligen Dionysius erzählen lassen.
Zum Beitrag auf meines.stimme 

Was haben Neckarsulm und Paris gemeinsam?

Tolle Gewinne beim Adventskalender 

Jeden Tag eine Gewinnchance: Das bietet der Online-Adventskalender auf meine.stimme ab dem 1. Dezember. Wer die Gewinnspielfrage richtig beantwortet, hat die Chance, tolle regionale Preise und Produkte zu gewinnen. Zum Beispiel: Karten für den Weihnachtszirkus oder die Experimenta, Gutscheine von Pflanzen Kölle oder Osiander.
Mitmachen unter:

Der meine.stimme-Adventskalender 2024

Walnussblumen auf dem Plätzchenteller 

Rezept von unserer Heimatreporterin Heike Harfensteller
Auf meine.stimme Rezepte für Weihnachtsgebäck einstellen oder sich inspirieren lassen. 

Zutaten:
300g Weizenmehl
200g Zucker
1 Vanilleschote, ausgekratzt
1 Fläschchen Rum-Aroma
3 Tropfen Bittermandelaroma
1 Messerspitze Kardamom
eine Prise Salz
200g Butter/wahlweise
Butterersatz für die vegane Variante
150g gemahlene Walnüsse

zum Bestreichen:
Johannisbeergelee von roten Beeren (am besten selbst gemacht)
200g Puderzucker, 4 EL Zitronensaft

zum Verzieren:
halbe Walnusskerne, zur Hälfte in (vegane) Kuvertüre getaucht

Zubereitung:
1. Das Mehl auf eine Tischplatte sieben.
2. Butter (bzw. Butterersatzprodukt)) in Stücke schneiden.
3. Alle Backzutaten in eine Vertiefung in die Mitte des Mehles geben.
4. Alles rasch zusammenkneten.
5. Teig eine gute Stunde kühl stellen.
6. Den Teig auswellen und mit einer kleinen Blumenform Plätzchen ausstechen.
7. Die Plätzchen auf ein Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist, setzen.
8. Die Plätzchen im Backofen bei circa 180 Grad 5 bis 10 Minuten backen.
9. Die Unterseite je eines erkalteten Plätzchens mit dem Gelee bestreichen und mit einem zweiten Plätzchen zusammensetzen.
10. Den Puderzucker mit Zitronensaft anrühren, die Plätzchen damit bestreichen und mit je einer Walnusshälfte garnieren.

"Süßer Zauber" wieder erhältlich: Das Walnussblumen-Rezept stammt aus meine.stimme und ist im Rezeptheft "Süßer Zauber" enthalten, das es jetzt wieder in den Geschäftsstellen, im Stimme Shop und Filialen der Bäckerei Härdtner für 6,90 Euro zu kaufen gibt.

Rezeptideen gesucht

Endlich geht die Weihnachtsbäckerei wieder los: Wer sein Lieblingsrezept anderen empfehlen möchte, stellt es als Beitrag (gerne mit Foto) auf meine.stimme ein und kann sicher sein, dass die Community begeistert sein wird. Wer mal ein neues Gebäck auf dem Teller haben möchte, lässt sich inspirieren. Auf der Themenseite meine.stimme.de/tag/plätzchen sind viele Anregungen zu finden. 

Von Saukübeln und Waldratten  

Text von unserer Heimatreporterin Daniela Somers

Zwischen Untergruppenbach und Donnbronn liegt der im Jahr 2008 gestaltete Kreisverkehr. Und seit dieser Zeit tummeln sich auch die Tiere, geschnitzt aus Eichenholz, im Kreisel. Das Holz kommt aus dem Gemeindewald. Der Künstler, Berni Deuschle, ist aus dem Rems-Murr-Kreis. Jede dieser Figuren ist ein Symbol für einen Ortsteil von Untergruppenbach. Denn die Tiere verkörpern den Utznamen der Bewohner der Ortsteile. Und so kann man dort einen Saukübel mit Wappen und zugehöriger Sau, zwei Krabben (Raben), zwei Waldratten und eine Schnecke bewundern. Denn die Untergruppenbacher haben den Spitznamen Saukübel. In früheren Zeiten lebten in der Gemeinde viele Schweine. Fast jedes Haus hatte sein eigenes Schwein zur Schlachtung. Und somit gab es auch an fast jedem Haus einen Saukübel. Die Donnbronner und Obergruppenbacher wurden Waldratten genannt. Denn um die Ortsteile herum gab es schon immer viel Wald. War im Winter nicht mehr viel in der Landwirtschaft und auf den Höfen zu tun, ging man in den Wald und hat dort die nötigen Arbeiten verrichtet. Nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen. Dadurch waren die Ortsteile tagsüber im Winter wie ausgestorben. Die Bewohner, die Waldratten, waren im Wald. Auch für diese zwei Ortsteile gibt es jeweils eine Waldratte auf dem Kreisel.

Keine Erklärung für Krabben und Raben gefunden
Die Unterheinrieter und Oberheinrieter heißen Krabben. Leider habe ich hierfür keine Erklärung gefunden. Aber natürlich zieren den Kreisel auch zwei Raben. Die Bewohner des kleinsten Ortsteils, Vorhof, werden Schnecken genannt. Auch hierzu habe ich keine Erklärung gefunden. Natürlich ist die Schnecke auch auf dem Kreisel vertreten. So sieht man also alle Teilorte von Untergruppenbach auf dem Kreisel. Eine schöne Idee finde ich.
Beitrag auf meine.stimme: 

Die Tiere im Kreisverkehr

Weihnachtsfotos und Marktübersicht

Wo ist wann welcher Weihnachtsmarkt? Wer immer Bescheid wissen möchte, schaut auf Meine Stimme in die Übersicht der Weihnachtsmärkte in der Region. Sie ist zu finden unter meine.stimme.de/240724.
Beim Besuch vor Ort entstehen natürlich auch schöne Aufnahmen. Das Einstellen auf dem Bürgerportal lohnt sich: Wer bis zum 22. Dezember sein Weihnachtsmarktmotiv aus der Region hochlädt, hat die Chance auf schöne Gewinne. Einfach reinschauen auf www.meine.stimme.de/243917 und mitmachen. eck

Relikte in Rosa und Grau: Alte Führerscheinbilder 

Viele haben ihren alten Führerschein bestimmt schon getauscht: Bis zum 19. Januar 2025 sind alle ab dem Jahrgang 1971 dran. Nur die Jahrgänge vor 1953 haben noch bis 2033 Zeit. Wer aus diesem Anlass mal wieder in seinen grauen oder rosa "Lappen" schaut, hat oft was zum Schmunzeln. Auf dem Bürgerportal meine.stimme zeigen einige Stimme-Mitarbeiter ihre alten Fotos und zwei Heimatreporter haben sich auch schon getraut: Jeder, der Lust hat, kann über den Beitrag auf meine.stimme.de/244522 sein Jugendbildnis hochladen und zeigt damit, wie die Mode und der Zeitgeist damals waren. Mitmachen oder auf der Themenseite meine.stimme.de/tag/altes-führerscheinbild die Relikte in Rosa oder Grau anschauen. eck

Wie gemalt: Gewinnerfoto & neue Fotoaktion zu "Mystische Momente"

Gemälde oder Foto? Jedenfalls passt das Motto des Fotogewinnspiels perfekt zu diesem Siegerfoto: "Herbstfarben: Wie gemalt" lautete die Aufgabe auf meine.stimme. Unter sagenhaften 1569 Bildern hat Peter Rössler damit vier Karten für das Wildparadies Tripsdrill gewonnen. Alle Fotos sind auf der Themenseite meine.stimme.de/tag/herbstfarben zu bewundern. Die nächste Fotomitmachaktion ist schon online: Das Thema lautet "Mystische Momente". Mitmachen unter: 

Mystische Momente

Alle Beiträge zu früheren Meine Heimat-Seiten, die mit Beiträgen der Heimatreporter in der Zeitung erschienen sind, sind auf dieser Themenseite zu finden: meine.stimme.de/meine-heimat

Die Meine Heimat-Seite in der Zeitung vom 30. November steht ganz im Zeichen von Herbst, Advent und Weihnachten.  | Foto: HSt-Grafik, Peter Rössler, Daniela Somers, Heike Harfensteller, Elke Pfeiffer
Der Namensgeber St. Dionysius wacht auf dem Giebel der Kirche.  | Foto: Elke Pfeiffer
Auch in der Dose sehr dekorativ: Walnussblumen. | Foto: Heike Harfensteller
Früher standen vor vielen Häusern in Untergruppenbach Saukübel, deshalb tragen die Bewohner bis heute diesen Spitznamen.  | Foto: Daniela Somers
Das Gewinnerbild zum Thema "Herbstfarben. Wie gemalt" kommt von Peter Rössler.  | Foto: Peter Rössler
Eine bunte Mischung bietet die Meine Heimat-Seite, die am 30. November im Magazin der Zeitung zu finden ist.  | Foto: HSt, Peter Rössler, Daniela Somers, Elke Pfeiffer, Heike Harfensteller
Team:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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