Erdbeer-Holunderblüten-Gelee

Erdbeeren waschen, trockentupfen und in den Mixer geben.
16Bilder
  • Erdbeeren waschen, trockentupfen und in den Mixer geben.
  • hochgeladen von Wander Gaby

In einer Zeitschrift hatte ich ein Rezept gelesen, das kann so überhaupt nicht funktionieren.
Aber die Idee gefiel mir sehr und mit Erfahrung war es kein Problem einen leckeren Brotaufstrich zu kochen. Zumal er thematisch gut zum letzten Beitrag von den Erdbeeren passt.
Aus 500 g Erdbeeren gelang es nach einigen Experimenten tatsächlich etwas 375 ml Saft zu gewinnen.
Die Holunderblüten, die bei uns schon fast verblüht sind, reichten gerade noch aus, zwei Tage vorher, einen Kaltauszug mit etwa einem halben Liter Wasser anzusetzen. 
So hatten wir also 375 ml Erdbeersaft und 375 ml Holunderblütenauszug. Bitte darauf achten, dass mit etwas Zitronensaft 750 ml Flüssigkeit zur Verfügung stehen. 
Diese dann mit einem Gelierzucker 2:1 wie auf der Packung angegeben kochen und noch heiß in Gläser abfüllen. Die Gläser stellen wir immer auf den Kopf, bis sie abgekühlt sind, dann beschriften und kühl und dunkel lagern. 
Was so lecker schmeckt, kann bei uns gar kein Jahr alt werden... Bisher hatten wir noch nie ein Problem, dass uns was kaputt gegangen wäre. Wir achten halt darauf, dass die Gläser gut gespült und sauber sind und sie werden vor dem Befüllen auch nochmal ganz heiß ausgespült. 

Privatperson:

Wander Gaby aus Heilbronn

31 folgen diesem Profil

Mehr von meine.stimme

FreizeitAnzeige
Das meine.stimme Heimat-Puzzle repräsentiert die Regionen Heilbronn, Unterland, Hohenlohe & Kraichgau. | Foto: HSt Grafik, Helmut Bender, Uschi Pohl, Rüdiger Reingräber, Peter Rössler
6 Bilder

Das Heimat-Puzzle für die Region Heilbronn

Ein tolles Geschenk und echte Heimatliebe in 1000 Teilen: Kennst du, lieber Heimatreporter, das meine.stimme Heimat-Puzzle? Wir haben eine tolle Nachricht für die Community: Es ist immer noch zu haben! Als Spiel für dich selbst oder als Geschenkidee aus der Region Heilbronn. Entdecke spielerisch die schönsten Ecken der Heimat. Das Heimat-Puzzle bietet nicht nur eine entspannende Beschäftigung, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, deine Heimat in all ihren Facetten zu entdecken. Die vier...

5 Kommentare

Privatperson
Angelika Di Girolamo aus Künzelsau
am 25.06.2019 um 19:02

Liebe Gaby,

natürlich wirst du weiter so verfahren, wie es sich für dich bewährt hat 😊

Das Knacken liefern meine Deckel fast immer. Nur wenn ein Deckel schon zu oft verwendet wurde, schließt er nicht mehr gut und dann ist seine Zeit vorbei.

Gekippt habe ich noch nie, mir gefällt ehrlich gesagt die Vorstellung nicht so gut, dass dann der Deckel bis zum Öffnen mit Marmelade 'beschichtet' ist.

Weiterhin viel Freude mit deinen selbstgemachten Gelees und Marmeladen!

LG Angelika

Privatperson
Gudrun Vogelmann aus Bad Friedrichshall
am 26.06.2019 um 11:49

Tolles Rezept und sehr gut beschrieben. danke dafür!

Viele Grüße
Gudrun

Privatperson
Gudrun Schickert aus Künzelsau
am 01.07.2019 um 16:52

Also ich mache das mit dem Kippen der Gläser so etwa 10 Minuten lang bis der Geliervorgang im Glas leicht begonnen hat und drehe dann das Glas wieder in den Normalstand zurück.Liebe Angelika, dann bleibt beim Öffnen nicht unbedingt die gesamte Marmelade-"Schmotze" am Deckel haften. Es geht ja vor allem darum, dass im Glas ein Vakuum erzeugt wird.
Doch jetzt zurück zu dem so toll klingenden Rezept von der Wander-Gaby, das ich mir für alle Fälle für 2020 vormerken werde. Ich sammle schon seit sehr vielen Jahren die verschiedensten Rezepte von Marmeladen, Gelees, Relishes oder Chutneys. Zu jedem Rezept mache ich meine Etiketten selbst, da ich auch Aquarelle male und gerne Bildkollagen erstelle. Die Originale werden dann kopiert.
Doch am allermeisten kann ich bei meiner Familie und meinen Freunden punkten mit sog. Namensmarmeladen oder -Chutneys, wo ein Satz etwas über den Inhalt aussagt und die Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter den Namen ergeben.
Ein Beispiel: DORIS = Dralle Orangen räkeln (sich) in Sekt (Orangenmarmelade)
mit Sekt). Das werde ich vielleicht noch ausbauen, und da braucht man viele Rezepte dazu. Deshalb freue ich mich sehr über dieses wirklich interessante Marmeladenrezept. Danke, liebe Gaby!