Meine Heimat in Print: August 2023
Grandiose Durchblicke, leckere Aprikosenjam und ein kostenloser Tipp

Um Durchblicke verschiedenster Art, ein Rezept und einen Tipp geht es auf der Meine Heimat-Seite, die die Zeitung am 26. August bereichert.  | Foto: HSt-Grafik, Anneliese Herold, privat, Erwin Weigend, Moni Bordt, Andreas Boy, Karl-Heinz Wachtler
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  • Um Durchblicke verschiedenster Art, ein Rezept und einen Tipp geht es auf der Meine Heimat-Seite, die die Zeitung am 26. August bereichert.
  • Foto: HSt-Grafik, Anneliese Herold, privat, Erwin Weigend, Moni Bordt, Andreas Boy, Karl-Heinz Wachtler
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Einen vielfältigen Mix aus Ideen der Heimatreporter zum Kochen und Erleben sowie der besondere Blick durch Dinge auf andere Dinge in der Region macht die Meine Heimat-Seite aus, die am Samstag, 26. August in der Zeitung zu finden ist.  

Lohnende Durchblicke

Text von unserer Redakteurin Katja Bernecker
Überraschende Fotomotive ergeben sich durch den Blick durch etwas: Das beweisen Gewinnspielbilder auf meine.stimme.

Wo man alles durchschauen kann und somit einen ganz neuen Blick auf das Fotomotiv erhascht... Das zeigt sich in überraschender Weise bei den Fotos, die zum Gewinnspiel mit dem Motto "Durchblicke" auf dem Bürgerportal meine.stimme eingestellt worden sind. Blicke durch Torbögen, Balkongeländer, Fenster, Kunstwerke oder natürliche Rahmen wie Mais- oder Rosenblätter, durch die Flügel eines Storchenpaars oder durch die attraktive löchrige Hülle der Lampionblume: 246 kreative Fotos haben die Heimatreporter zu diesem Fotogewinnspiel eingestellt. Auf der Themenseite meine.stimme.de/tag/durchblicke lassen sich alle Motive bewundern.
Zwei Gewinner
Gewonnen haben Heimatreporter Erwin Weigend und Heimatreporterin Moni Bordt. Der Güglinger überzeugte die Jury mit dem Kamerablick durch einen Torbogen auf Schloss Stocksberg. Einen atemberaubenden Blick durch die blumige Dekoration in Löwenstein zeigt die Weinsbergerin Moni Bordt allen Usern. Beide haben je zwei Eintrittskarten für das Bikini-Art-Museum in Bad Rappenau gewonnen.

Einer, der das Thema Durchblicke als Leitmotiv für seine Suche nach besonderen Bildern gemacht hat, ist Heimatreporter Andreas Boy. Folglich hat der Heilbronner zu dieser Mitmachaktion gleich zehn Fotos eingestellt. Andreas Boy ist auch als Stadtführer aktiv und hatte den Teilnehmern der Tour "Fotopoints in Heilbronn" im Mai den Tipp gegeben: "Umwandert die Objekte eurer Begierde." So wird auch ein scheinbar eher normales Motiv zu einem besonderen Foto. Ein Beispiel: Der 60-Jährige hat die "Schlucht" zwischen der Heilbronner Stadtgalerie und dem Kaufhaus Galeria als Rahmen für den Blick auf den Götzenturm genutzt. Im Steckbrief unten stellt sich Andreas Boy näher vor.
@ Themenseite Durchblicke: www.meine.stimme.de/tag/durchblicke


Heimatreporter-Steckbrief

Heimatreporter Andreas Boy stellt sich im Steckbrief vor. | Foto: privat
  • Heimatreporter Andreas Boy stellt sich im Steckbrief vor.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Katja Bernecker

Name: Andreas Boy

Alter: 60 Jahre

Heimat:
Heilbronn-Böckingen

Beruf:
Selbstständig

Hobbys:
Fotografie (hauptsächlich Heilbronn und Region), wandern

Auf meine.stimme aktiv seit: 
30. Oktober 2017

Was Andreas Boy an meine.stimme gefällt:
Pics aus der Heimat aus der Perspektive des Fotografen.
@ Profil von Andreas Boy: meine.stimme.de/boy

Gewinnspiel Wolkenwunder und Sonnenblumen

Der Blick in den Himmel ist immer spannend. Und aktuell sogar noch mehr: Auf dem Bürgerportal meine.stimme läuft noch bis zum 17. September das Fotogewinnspiel "Wolkenwunder". Mitmachen und schon eingestellte Bilder bewundern: meine.stimme.de/wolkenwunder. Der Gewinn: zwei Tickets für die Thermen & Badewelt Sinsheim.
Sonnenblumen stehen für den Sommer: Deshalb ist der Sonnenblumen-Fotowettbewerb noch bis zum 10. September aktiv: meine.stimme.de/sonnenblumen2023. Hier gibt es für die zwei Sieger je ein Buch "Fotografieren für Einsteiger" zu gewinnen. 

Scharfe Sache: Englische Aprikosenmarmelade mit Chili

Rezept von unserer Heimatreporterin Anneliese Herold
Diese leicht scharfe oder durchaus auch schärfere Marmelade koche ich nun schon viele Jahre ein. Sie passt aufs Butterbrot genauso gut wie zu einem leckeren Steak, zum Vanilleeis oder zum Verfeinern von Saucen.
Aprikosen haben im Moment Saison, wie die scharfen Chilis auch. Je nach Dosis der Chilis kann man hier nach eigenem Gusto variieren. Hier das sehr einfache Rezept:

Zutaten:
2 kg reife Aprikosen
1-2 Chili oder mehr, je nach Schärfegrad
4 Zitronen (Saft)
1 kg Gelierzucker 2:1
2 Vanillinzucker
(Man könnte auch noch eine Prise Zimt zugeben, aber dies schmälert die Bandbreite dieser Marmelade sehr.)

Zubereitung:
Die Aprikosen entkernen und in kleinere Schnitze schneiden, den Chili (mit Handschuhen) würfeln oder in feine Streifen schneiden, den Gelierzucker und zwei Vanillezucker dazugeben, gut durchrühren und das Ganze über Nacht zugedeckt durchziehen lassen. Anderntags die Masse vier Minuten sprudelnd kochen lassen und in die vorbereiteten Gläser füllen.
@ Beitrag auf meine.stimme: meine.stimme.de/211125

Geschichte im Museum im Deutschhof erleben

Text von unserer Heimatreporterin Daniela Somers
Die Untergruppenbacherin hat das Heilbronner Museum - ein kostenloses Angebot - erkundet.

Neulich war ich im Haus der Geschichte. Danach war ich nicht mehr aufnahmefähig fürs Deutschhof-Museum. Das habe ich nun letzten Sonntag nachgeholt. Und auch dieses Museum lohnt sich wirklich. Es zeigt alles rund um Heilbronn und Umgebung von der Trias-Zeit über die Steinzeit bis in die jüngste Vergangenheit. Zum Teil mit sehr realistischen Darstellungen. Ich habe wirklich sehr viel Neues erfahren. So ist ein Ausstellungssaal dem Überfall und Massenmord an einer ganzen Sippe in Talheim gewidmet. Nun, 7000 Jahre später, wurde von Gerichtsmedizinern und Archäologen die Geschichte lebendig gemacht.

Aber auch die Geschichte der Römer in Heilbronn und Umgebung wird sehr gut dargestellt. Ich wusste zuvor nicht, dass wir in Böckingen ein Römerkastell hatten. Man sieht viele Funde der Römer von Heilbronn und Umgebung. Im Museum gibt es aber auch Funde von Tieren der Triaszeit zu sehen. Unglaublich, dass hier einmal solche Tiere gelebt haben. Aber auch die jüngere Geschichte wird beleuchtet. So kann man sich zum Beispiel das Käthchenzimmer anschauen. Oder auch die Geschichte von der Firma Bruckmann und ihre Waren anschauen. Viele Exponate sind auch von den Forschungen des Arztes und Altertumsforschers Alfred Schliz ausgestellt. Zuvor kannte ich ja nur seine Villa. Das er aber sogar ein eigenes Museum hatte, war mir neu. Langweilig wird es in diesem Museum auf jeden Fall nicht.

Gewundert hat es mich, dass trotz Regenwetters das Museum so gut wie leer war. Ich bin nur zwei anderen Besuchern begegnet. Das finde ich wirklich schade. Kann man doch hier schön einen Regennachmittag verbringen. Vielleicht eine Idee für den kommenden Herbst? Der Besuch der Dauerausstellungen ist übrigens kostenlos.
@ Beitrag auf meine.stimme: meine.stimme.de/211470

Alle Beiträge der Meine Heimat-Seiten: meine.stimme.de/meine-heimat

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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