Heilbronner Wald 10 Kräuter Suppe

Blüten hatten wir nun heute nicht, um die Suppe zu verzieren. Aber sie hat sehr gut geschmeckt.
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Ein wunderbares Wetter heute um Kräuter zu sammeln. Und bis auf den Giersch haben wir auch alles gefunden, was wir wollten und noch viel mehr. Auch einiges an Material und Bilder für künftige Pflanzen-Beiträge.

Nun aber zur Suppe. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich über Bergwelten von der 9-Kräuter-Suppe gelesen. Das wollte ich auch probieren.
Als Pflanzen- und Kräuter-Neuling ist das oberste Gebot die Vorsicht und genau hinschauen ist wichtig, wenn man das erste Mal Kräuter zum Verzehr sammelt.
Im Moment geht es uns gut. 
Bärlauch sollte in die Suppe. Den gibt es im Köpfertal in Massen. Nur ist das komplette Tal Naturschutzgebiet und laut Gesetz darf man da die Wege nicht verlassen. Auch Hunde dürfen nicht von den Wegen. Wenn sich da mal alle dran halten würden. Also ich möchte von dort keinen Bärlauch haben. 
So sind wir am Waldheideparkplatz los und haben auf dem Weg ins Stadtseetal auch bald eine gute Bärlauchstelle gefunden, mitten im Wald.
Doch VORSICHT! Wir haben heute auch die ersten Maiglöckchen fotografiert.
Wir hatten schon den Ehrgeiz auch wirklich 9 Kräuter in die Suppe zu packen. Spitzwegerich, Schafgarbe, Scharbockskraut, Brennnessel, Sauerklee, Günsel (nur ein paar Blätter, er ist sehr geschmacksintensiv), Gundelrebe, Sauerampfer und Löwenzahn. Alles aus dem Heilbronner Wald.
Dann nach Hause und alles versorgen, Waschen, trocknen und zubereiten. Die Bilder beschreiben alles nochmal und künftig werden wir noch mehr auf die Pflanzen am Wegesrand achten.

Autor:

Wander Gaby aus Heilbronn

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In den Wiesen unterhalb vom Haigern wurde ich fündig und patschnass am Freitag. Dann bin ich heimgegangen und habe die Günsel auf den tiefen Teller gelegt. Am nächsten Morgen machten diese ihrem Namen "Aufersteherle" alle Ehre. Mein Tischschmuck fand großen Anklang und hat mir viel Freude gemacht. Wie lange der wohl frisch bleibt.

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