Eine Reise durch Kappadokien
In einem sehr gut besuchten Vortrag nahm Karl-Günter Hoffmann seine Zuschauer mit auf eine Reise
durch Kappadokien und danach auf eine Tour entlang der lykischen Küste. Der bekannteste Ort in der Vulkanlandschaft von Kappadokien ist Göreme mit seiner aus dem weichen Tuffgestein herausgehauenen Höhlenarchitektur. Seit 1985 ist das Gebiet Weltkulturerbe. Bei den verschiedenen Wanderungen führte eine anatolische Führerin die DAV-Gruppe. Auffällig war, dass bei den Wanderungen wenig Leute unterwegs waren, während sich bei den bekannten Sehenswürdigkeiten die Besucher drängelten. Die Wanderungen führten u.a. durch das Rosental,
durch das Liebestal und durch die Ihlaraschlucht, dem Grand Canyon von Anatolien. Beeindruckend
dabei die immer wieder variierenden Felsformationen. Besucht wurden auch die bei einem Erdbeben stark zerstörte Markuskirche sowie der Burgfelsen von Uchisar. Fantastische Bilder zeigte die Ballonfahrt. Nicht nur die Felsenlandschaft war beeindruckend, auch das Bild der unzähligen Ballons mit jeweils 24 Mitfahrern. Nach einer Busfahrt von 500 km. über das Taurusgebirge wurde Kemer an der Mittelmeerküste erreicht. Von dort wurden, wiederum in Begleitung eines Führers, verschiedene Wanderungen unternommen. U.a. nach Phaselis, zu den brennenden Steinen und Olympos.
Eingestellt von: Manfred Blatt
Autor:Deutscher Alpenverein Sektion Heilbronn (DAV) aus Heilbronn |
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