Über dem Filstal

Beim "Dreimännersitz"

Zur Fahrt nach Bad Überkingen trafen sich 14 wanderfreudige Bergsportler. Hoch hinaus ging es von dort auf dem Löwenpfad "Felsenrunde". Die rund 13,3 Kilometer lange Tour startete unterhalb des Naturschutzgebietes Hausener Wand. Vor dem Aufstieg über den steilen Serpentinenpfad bekam die Gruppe zur Stärkung Butterbrezel und einem kühlen Umtrunk. Danach ging es gestärkt durch dichten Buchenwald langsam aber stetig 427 m hinauf bis zur Albhochfläche. Der Jungfraufelsen bot einen ersten großartigen Ausblick ins Filstal. An der schattigen Traufkante entlang führte der Weg zum Hausener Eck. Manchem wurde ganz mulmig von dem Blick über spitze, überhängende Felszinnen ins Tal. Nach kurzer Mittagsrast führte ein leichter Anstieg zum höchsten Punkt der Tour auf 751 Meter. Über den beschaulichen Ort Oberböhringen, am Golfplatz entlang führte der Weg Richtung Ramsfels. Hier gab es traumhafte Blicke auf die „Drei Kaiserberge“. Nach einem gemütlichen Abstieg zum „Dreimännersitz“ mit Blick auf Geislingen/Steige gab es eine Schaukelrunde für müde Beine. Auf schmalem Waldpfad hinunter ins Tal vorbei am Schillertempel führte der Weg zurück nach Bad Überkingen. Mit einem genussreichen Abschluss im Landgasthof Grünenberg klang dieser schöne Tag aus.

Autor:

Turn- und Sportverein 1911 Gronau (TSV) e.V. Bergsport aus Oberstenfeld

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Mehr zum Thema Wandern

Natur
Weinbergunterstand mit Quelle | Foto: Aurelia Kling
21 Bilder

Neues aus dem Stadtwald
Horkheimer Insel und Auwäldle im Frühling

Ein wunderbarer Wander- und Glückstag war der Frühlingsbeginn in diesem Jahr. Da bot sich ein Besuch auf der Horkheimer Insel geradezu an. Hier wächst der Lerchensporn und zaubert einen Blütenteppich in den Stadtwald, dass es nur so eine Freude ist. Auch Gelbe Windröschen fand die Wandergruppe dazwischen. Und dann, was war das? Ein Pilz? Nein, die Wanderleiterin konnte es aufklären, der Schuppenwurz, ein Vollschmarotzer, hat hier Bäume befallen. Diese Pflanze braucht ca. 10 Jahre, bis sie das...

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.