Das idyllische Landleben am Kocher

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Die Evangelische Kirche war ursprünglich eine Turmchorkirche und weist noch Reste romanischer und gotischer Architektur auf. Das Langhaus wurde im Wesentlichen 1759 anstelle eines Vorgängerbauwerks errichtet, wovon eine Inschrift am Nordportal kündet. 
Nach Kriegsbeschädigung von 1945 wurde die Kirche 1948 und 1949 wiederhergestellt.
Der ehemalige Bahnhof und die Gestaltung des ihn umgebenden Platzes erinnern an die Untere Kochertalbahn: Bad Friedrichshall-Ohrnberg, die als Privatbahn der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft von 1913 bis 1993 über Möglingen verkehrte. 2008 wurde auf der Trasse ein Radweg eröffnet.
Zufolge auf die neu angelegten Kaffee-Ruhepause begeisterte viele Fahrradfahrer und Wanderer auf. Die bezifferte Patinauhr wurde um 1963 restauriert an einem der schönen alten Wirtschaftsscheune hervorgehoben worden war.
Das idyllische Landleben am Kocher fand ich am Schönsten. Viele Innenhöfe waren geschmückt und mit viel Liebe gemacht waren in eingefassten Beeten; mit Rosen, Kunstgestecke, ein riesengroßes Vogelhaus und darunter die gefiederten Freunde zu bewundern. 
So langsam wird es herbstlich schön: ein verbreitetes Feld voll an Kürbisse hatte ich noch nie gesehen. Ob es große und kleine Kürbisse waren fingen jetzt an zu reifen. 
Auch ein kleiner abgelegenen Friedhof von Möglingen war zu besichtigen, wenn es natürlich einem gefällt. 
Die ehemalige Schule wurde um 1908 gebaut und später diente sie dem Vorstandhaus bei. Der "große Eichenbaum" neben dieses Gebäude pflanzte die Stadt Öhringen. 
Als ich über die Kocherbrücke spazierte sah man den mäanderten Kocher so liebevoll. Man gelang zur der Felsengrotte die am Straßenrand zu sehen war. Es war unheimlich, als ich drinnen war. 
Auf der gegenüberliegenden Seite zum Kocher hin, befand sich eine Wasserkraftanlage von Möglingen. Die Dammanlage war groß. Der kleine  Bachverlauf neben de Kocher endet an einer Schleuse. Unter den "Alten Gerätschaften" die früheren Zeiten benutzt worden waren diente jetzt die Anlage zu einem Beschauungspunkt für die Touristen. 

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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