Das ländliche Dorf zeigte ihre Hülle und Fülle des Lebens
Seit mehr als 30 Jahren fuhr ein Unternehmer, der im schönen Dorf Obersöllbach wohnt, die Toten aus. Eine extra Hupe wurde eingebaut und kutschierte in das ewige Totenläuten in den 90er Jahren mit ein.
Das Schulhaus war ein Hoffnungsträger: Als erstes kamen die Jägerschüler ins Haus. Sie hatten sich umgerüstet für eine Umschulung für Forst und Wald. Das war um 1961. Viele Jahre später folgte die normale Schule. Es ging sehr gut und alle waren überrascht für ihre Aufmerksamkeiten. So weit wie das Auge reichte, sah heute die alte Schule aus!
Das Gasthaus zur Traube brachte im Söllbachtal für Speis' und Trank. Für einen guten Haarschnitt sorgte ein kleiner Friseurladen.
Das gutbäuerliche Schlößchen wurde aus dem 18. Jahrhundert gebaut. Errichtet wurde es in einem perfekten 'oberbayerischen Stil'. In der Nähe leuchtete ein kleiner Gartenzwerg mit einer Laterne den Weg zu den historischen Funde:
Obersöllbach wurde aufgenommen für das Oberamt nach Öhringen. Das historische Grabmal wurde im Patina erhalten. Es war auch das einzige im Dörfchen und wurde immer wieder gepflegt. 350 Einwohner hat Obersöllbach selbst.
Die Gartenambiente am Hügel entlang, duftete nach den bunten Vielfalt der Blumen.
'Drei Gäns im Haberstroh, saßen da und waren froh, kam der Bauer gegangen, mit der langen Stangen. Wer ist, wer doh, wer doh, wer doh, Drei Gi-Ga, Gi-Ga Gäns im Haberstroh'.
Dieses Kanonlied viel mir gerade ein, als ich die drei Gänse gesehen habe.
Das rote Ziegelsteinhaus wurde in der 80er Jahre gebaut. Der Stall ist heute noch zu sehen. Der Kleinod, des alten Bürgermeisterhauses stand wunderbar da. Das ländliche Dorf zeigte ihre Hülle und Fülle des Lebens. Obersöllbach kann stolz sein auf die Natur. Das Wandern in den Weinbergen bereitete viele Wanderer ihre große Freude.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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