Der Pfad der Stille in der Stiftskirche St. Peter und St. Paulus
Am Brunnen vor dem Tore stand die offene evangelische prägnante Stiftskirche auf dem Marktplatz. Die schönste Metropole von Hohenlohe und des Herzens ist die Stadt Öhringen. Sobald man dort eintritt begegnete uns die stille Atmosphäre. Die Bereicherung an Kirchenbänken mit ihren Dekorationen verschnörkelte poetisch sehr gut aus. Der steinerne hervorgehobene Altar war im Vorsprung ausgebaut worden. Das Deckengewölbe aus dem Basaltsteine und den Rundbögen befand manche elegante Gemälde an verschiedene Formationen. Selbverständlich gehörte die Glasmalerei dazu und es war eine größere Kunst. Aus der naturholzfarbige Pilgramkanzel verzauberte die Kirche ihr Charme. Das Hochaltar an beiden Seiten stammte aus dem 15. Jahrhundert heraus. Es wurde viel gemeißelt und in unsere lebensechte große Menschen und Kreaturen in ihre Vergangenheit angefertigt. Der geschälte Taufbrunnen wurde aus Marmor ausgebaut. Das Chorwerk kräftigte aus dem Nußbaumholz. Aus dem Teakholz wurde das Hochgestühl zu einem Erlebnis. Immer an Weihnachtszeit sitze ich meistens darauf und es ist der schönste Platz der Stiftskirche. Die Krypta befand sich im unteren Bereich des großen Chorwerks. Anno 14. Jahrhundert wurde im Barock und Renaisance umgebaut. Hier lag die Gräfin Adelheid und ihr Sohn Bischof Gebhard von Regensburg im Sarkophag. Das Löwentürle war im rechten Verschlag. Der Rückblick zur Stiftskirche hörte man die ersten originalen Klänge von der wunderbaren Breitenbach-Orgel. Jetzt ist wieder Orgelmusik zu hören in der Marktzeit. Die Außenfassade im Glockenturm hatte ein fantastischen rundum Blick auf die Stadt Öhringen und ins Hohenloherländle.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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