Die Bürger leben sehr gesund in Bürg am Kocher

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Bürg am Kocher ist ein Dorf und liegt am nördlichen Uferhang gegenüber von Neuenstadt am Kocher. Hier leben etwa 900 Seelen. Die Kocherwiesen- und Auen pflegten der Naturlandschaft in einer phantastischen Aussicht. Der Blick ist die Burg über dem Kocher.
Auf dem Weg dorthin entlang der Hauptstraße nach stand ein gelbes Haus. Dieses Gebäude umrahmt mit Weinreben und mit echten Weintrauben perfekt ab. 
Schon mitten im Dorfgeschehen gab es einige bunte alte Häuser. Das passte so richtig in die wunderschöne Gegend. 
Sogar die evangelische Dorfkirche verborgte ihre Schatten unter den Bäumen. Ab 1650 erbaute Freiherr Achilles von Gemmingen;  später der Stiftungspflege geschenkt und 1674 eingeweiht. Im Inneren Grabdenkmale der Patronatsfamilie von Gemmingen - war
im Türmchen von 1788 zwei Glocken gerichtet anno 1866 und 1953 kamen die ersten Glockenklänge zustande. 
Das 1541 nach Neuenstadt eingepfarrte Bürg ist seit 1766 selbständige Kirchengemeinde und hatte bis 1906 einen eigenen Pfarrer. 
Die kleine Dorfteichanlage umrundete von Natursteinen. In der Zeit gab es Forellen. Sie wurden wieder entfernt und nahmen viel Wasserplätze ab. Eine gute Bürgerin aus Bürg nahm ihr Herz entgegen und schenkte dem Dorfteich viele Goldfische. Dass kein Fischreiher kam entschied ihr Mann und setzte ein Tukan und ein Pelikan darauf. 
Die sommerliche Burganlage deckte viel in Natur und Liebe mit ein. Die Grafschaftsfamilie pflegte ihr Privatgrundstück zu einem gemütlichen Flair. Fragen kostet ja nichts! Die  Hollywoodschaukel, dem Gartenparadiespavillon und eine gute Sitzmöglichkeit bat ein Panoramablick über das Kochertal und über die Häuser nach Neuenstadt hinweg. 
Gut versteckt war das Rathaus in einem Laubengang. Es diente der Bürger und Bürgerinnen in Bürg am Kocher im friedlichen Umgang miteinander zu Leben und neue Erfahrungen zu sammeln und in bester Gesundheit genießen zu können.
Der Tod kommt selten allein. Wenn man an einem Haus davor stand und blickte zum Balkon empor. Hier stand vor langer Zeit ein toter Skelett und ein Ozelot. In der Nähe  gab es ein Friedhof und einige Schildbürger waren hier begraben worden. 
Das war mein letzter "Sommerprojekt Kochertal: von Forchtenberg nach Bürg am Kocher - 7 Wochen 7 Orte"  für dieses Jahr. Ich bedanke mich freundlichst, die mir bereit gestanden haben und zur meine Seite stand. Mit vielen Ideen, Tipps und Ratschläge die mir an Herzen lagen, gilt ein großes Dankeschön und möchte mich an meine Leser und Leserinnen richten, dass sie großartig gelesen haben und selbstverständlich gilt es an die Reporter und Reporterinnen der Hohenloher Zeitung, Heilbronner Stimme und dem Haller Tagblatt.

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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