Die Perlenstadt des Kochers gibt es nur einmal im Hohenlohekreis
Von der B 19 kommend vom Scheerers Rank hinunter lag das herrliche Kochertal. Von der Gegenrichtung von Belsenberg und Ingelfingen aus; kommt man automatisch ebenfalls nach Künzelsau hineingefahren. Ein längerer Aufenthalt begann mit viele Anregungen und Anerkennung an die große Kreisstadt Künzelsau. Die Bürger müssen sehr froh und stolz sein auf ihren Bürgermeister Stefan Neumann. Denn so eine Perlenstadt des Kochers gibt es nur einmal im Hohenlohekreis. Die Arkaden des Bäckerhauses "Härdtner" belächelte die Stadt. An der Hauptstraße mit den vielen schmückende Läden machten hier den Einkauf zum Genuss. Die Kaufhäuser, wie der Breuninger, Münch Mode, Müller, Häussermann, Schuh-Freitag, Trend Karree und Sportivo und andere einige kleine Geschäfte hielten mit. Schade, dass der Demuth nicht mehr existierte. Der Patron von Künzelsau ist der heilige Johannes. Da gab es die Apotheke, die evangelische Kirche und das Schloss, mit dem Namen. Viele kleine geschnörkelte Gässchen und heimische Winkeln waren einladend schön. Das kleinste Häuschen der Stadt ist das Häfele-Haus und daneben die kleinste Weinhäuschen mitten drin in der Altstadt. Das Anne-Sophie Hotel machte die Stadt Künzelsau zu ehren und ging in die Geschichte mit ein. Ein muss für das städtische Museen zu besuchen wäre echt sehr nett. Da gab es die Hirschwirtscheuer, Bäcker&Metzger Museum und wer noch nicht satt gesehen hatte, der kann ein kleines Paradiesgrünpark in der Altstadt besuchen. Es war sehr hübsch und pflegeleicht angelegt. Eine Oase für sich ganz alleine. Die Johanneskirche ist eine Evangelische Stadtkirche, die nach Johannes dem Täufer benannt wurde. Sie wurde Ende des 11. Jahrhunderts erbaut und von 1612 bis 1617 erweitert. Durchgreifende Veränderungen erfolgten 1764,1768, 1913 und 1970-1972. Die letzte Renovierung fand im Jahr 2009 statt. Im Inneren befindet sich eine Kanzel von Leonhard Kern und wurde im Jahre 1617 gebaut. Der Altar stammte von Johann Friedrich Sommer um 1704. restauriert wurde es noch einmal um 1997. Ein Triumphkreuz wurde von Johann Jacob Sommer anno 1704 errichtet. Darunter gehörte die Sommerorgel im strahlenden Klang und Glanz von Johann Andreas Sommer im Jahre 1765 bis 1766 eingebaut wurde. Die zahlreichen Epitaphien und Kirchenglasmalereien waren die Kunstwerke in der wunderschönen Johanneskirche zu bestaunen. Außerhalb der Stadt befand sich der Friedhof. Die kleine Kapelle in weiß zierte im grünen Schatten ihr Plätzchen. Die alte restaurierte Grabmäler waren wieder zu entdecken. Es wurde viel gepflegt, gereinigt und die verwitterte Schrift wurde ausgebessert. Die Goldadel wurde hier groß geschrieben.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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