Langenbeutingen ist die "La Dolce Vita Hohenlohe Toscana"
Unteres Kirchle wurde erstmals erwähnt 1354 als romanische Frühmeß-Kapelle zur Heiligen Maria. Anno 1512 war der Umbau im spätgotischen Stil. Um 1627 ein bedeutendes alemannisches Fachwerk aufgesetzt. 1830 das Türmelein in fränkischem Fachwerk das sogenannte "Untere Kirchle" ist. Seit 1892 war in Gemeindebesitz. Renoviert wurde es dann 1983. Eine Begegnungsstätte bei weltlichen und kirchlichen Veranstaltungen wurden darin abgehalten.
In einer freien Holzunterkunft befestigte die Weinpresse an Ort und Stelle. Der Rundbogen führte in einer Laufrichtung zu einem Holzfass. Daneben richtete das ehemalige Gasthaus und zur Albrecht-Goes-Stube. Seit 2004 war im Dachgeschoß eine Gedenkstube für den im Langenbeutinger Pfarrhaus geborenen Dichter und Pfarrer Albrecht Goes. Er lebte von 1908 bis 2000. Als Naturdenkmal ist die Winterlinde das Wahrzeichen von Langenbeutingen. Gepflanzt wurde es im Hungerjahr 1817 als sogenannte "Hungerlinde", als eine ausgebildete Tanzlinde. Diese Winterlinde hat eine Höhe von circa 15 Meter. Der Stammumfang betrug in etwa 3,5 Metern. 1985 wurde eine Baumsanierung durchgeführt. Langenbeutingen trägt seinen Namen aller Ehren. "La Dolce Vita Hohenloher Toscana". Ein Motorradhobbyfahrer sammelte gerne tolle Plaketten zur Harley Davidson. Er liebt das motorradfahren. Von überallher aus den europäischen Ländern war er schon unterwegs. Der alte Milchweg geht hochhinaus an das "kleine Schlößle" vorbei. Wie schön, daß die Namen der Meister hier geleistet hatten.
Toscana pur; blühte und grünte alles um die schöne Vorgärten und hinter den Häusern ihre Geheimnisse hervor. Das Alte Schulhaus stammte aus dem Würburger Stil um 1831 hervor. Die St. Martinskirche war eine spätgotische und romanische Kirche zugleich, das aus dem 16. Jahrhundert gegründet wurde. Später erfolgte der Bau dieser besonderen Art an der Kirche "St. Martin aus Tour". Das "kleine Würzburger Tor" war als Fachwerkhaus herrlich eingerichtet worden. Wenn alle Bürger von Langenbeutingen fröhlich lustig sind, ist die Talhallle auch nicht weit. Hier wurde musiziert, gesungen und andere Veranstaltungen gut besucht.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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