Rengershausen
Lassen wir doch die Kirche in der Gemeinde

Foto: Volker Wagner
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Rengershausen ist ein Ortsteil, wie Stuppach und gehört zur Bad Mergentheim. Etwa 500 Einwohner hat diese Gemeinde und ist beliebt nach der kleine Kirchen-Miniatur dem Heiligen Leonhard, das in Heßlingshof steht. Ein bekannter Schreinermeister aus Rengershausen hatte es aus dem Birkenholz geschreinert und mit einer Fabrikation installiert zum Stromkabel hin
und inmitten leuchtete eine Helle in der Ritakapelle. 
Die St. Leonhard-Kirche ist ein wahrer Bestandteil der aus Neugotik entstanden war. Der Innenraum dieser Kirche erhielt eine große Auswahl aus allen Facetten. Ein antikes Teakaltar mit der Madonnenfigur, Herz-Jesu-Kreuz, Blumengestecke und den Leuchtern formulierte mit der schöne Osterkerze den Altarraum.
Links und Rechts gingen zwei Treppen zu der Antike-Orgel hoch hinauf. Ein Umfang, wenn hier große Gottesdienste gefeiert wird, passen etwa 300 Gläubige hinein. Der Stuck an den Lettern nahm der Konstruktion ein modernes Stil hinzu.
Das Gemeindehaus wurde geteilt mit einer Schule der gleichnamigen Namen, wie der Kirche benannt wurde. Die Kirchenfahnen flackerten im Winde und ein lauwarmiges Lüftlein kam entgegen. Hier darf auch nicht ein Sebastian-Kneipp-Becken fehlen. Ein hübsches Erdfleckchen mit einem besonderen Flair. Das muss schön sein. 
Eine alte Drillmaschine für Pferde verzauberte die Rengershäusener als Blumenkasten für einen guten Hingucker für die Gemeinde. Und weiter kam man zu einer Sandsteinsockel mit dem Jesus Christus. Sein Monogram IHS sollte das Symbol des Namensgebung hindeuten.
Ich war im Frühjahr dort, bevor irgendwann der Sommer kam. Für Ostern schmückte die Gemeinde den Osterbrunnen sehr hübsch gelegen. Und für die anderen Gartenbesitzer war es ein großes Vergnügen. Mal waren kleine Gartenzwerge, Schildkröte, Häschen, Entchen, Gänschen, kunstvolle Blumen und ein buntes Häuschen zu sehen. 
Zum Hirschen ging es zum Mittag- oder Abendessen. Heimische Taubertäler Küche schmecken besonders gut. 
Wer mag da nicht alte Mähdrescher, Eggen, Pflüge und alte Schauflergeräte zur Schaustellen. Es waren damals sehr rostig und man hatte keinen Einfluss mehr um etwas zu arbeiten auf den Feldern. Da nahm einer oder mehrere Personen die Pinsel in die Hände und bemalten die alten Geräten an. Wenigstens ein Trostpflaster für die Gemeinde Rengershausen.

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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