St. Joseph, Öhringen

CantUnity gestaltet Lobpreis-Gottesdienst

Zart schwebt eine Melodie im Dunkel des Kirchenraumes. Allmählich werden Worte hörbar und CantUnity zieht mit der gesungenen Botschaft „Lass deinen Mund stille sein, dann spricht dein Herz – lass dein Herz stille sein, dann spricht Gott“ in den Altarraum ein.
Stimmungsvoll begann der Lobpreis am Sonntagabend. Wie ein roter Faden zog sich der Gedanke durch den Abend: Wie können wir Gott hören? Die von Chorleiter Patrick Gläser klug zusammengestellten Lieder strahlen große Ruhe aus, sie betonen, wie wichtig Stille für uns ist, um in Verbindung treten zu können zu Gott. Kurze gelesene Texte vertieften diese Erkenntnis. Gemeinsam mit den Liedern erinnern sie an die Urheber unseres Glaubens, die durch genaues Hinhören den einen Gott erkannten und Seine Gebote in die Welt trugen.
Um Gottes Botschaft in der Welt Gehör zu verschaffen, muss man seine Stimme erheben. Und das tat CantUnity an diesem Abend besonders mit „Höre Israel“. Dieses Lied verkündet die Einzigartigkeit und Heiligkeit Gottes und wurde in seiner Aussage bekräftigt durch ein mitreißendes Gitarrensolo von Georg Wiesmüller, unterstützt von Patrick Gläser am Keyboard und Günther Dietel am Cajon.
Für sämtliche dargebotenen Lieder bildeten Keyboard und Cajon den gemeinsamen Rahmen. Auch für die wunderbaren Soli von Miriam Henkel und Daniela Gross.
Am Ende des Gottesdienstes ging der Chor mit „Der Mond ist aufgegangen“ wieder in die Stille.
Viele dankbare Besucher spendeten am Ausgang großzügig für die Öhringer Tafel.