Altstadt Öhringen
Der Graureiher an der Ohrnbrücke

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So eine Aufnahme in der Natur fand man erstaunlich solche Exemplare wie der Graureiher an der Ohrnbrücke zur Altstadt in Öhringen.
Der Graureiher mit seinen langen Beinen und dem langen Schnabel ist im größten Teil der Alten Welt mit Ausnahme von Australien verbreitet. Die entsprechende Art der neuen Welt ist der amerikanische Graureiher, der genauso aussieht, jedoch etwas größer ist und rotbraun gefärbte Halsfedern und "Hosen" hat. Der Graureiher frisst Fische, Aale, Frösche, junge Vögel, Eier, Schlangen, Pflanzen, aber auch kleine Säugetiere wie Maulwürfe, Mäuse und Ratten. Bei der Nahrungssuche fischt er vom Ufer aus, wobei er seinen Kopf schräg hält. Sobald ein Fisch auftaucht, schießt der Kopf nach unten ins Wasser. Manchmal fischt der Graureiher auch, indem er mit langen, bedächtigen Schritten am Ufer entlangwatet. Beim Maulwurffang steht der Reiher regungslos neben einem Maulwurfshügel und wartet, bis sich etwas bewegt. Dann schießt der Schnabel zu einem schnellen, tödlichen Stoß vor, genau wie beim Fischen. Dieser Reiher fängt auch Vögel. Graureiher brüten in Kolonien. Die Weibchen legen drei bis fünf Eier, und die Jungen werden von beiden Eltern versorgt.


Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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