Zum Gedenken an die Toten
Der Totensonntag auf dem Friedhof

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Der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag ist in den evangelischen Kirchen in Deutschland und der Schweiz ein Gedenktag für die Verstorbenen. Er ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr vor dem ersten Adventssonntag. Er kann – aufgrund der fixen Lage des vierten Adventssonntages vor dem 25. Dezember – nur auf Termine vom 20. bis zum 26. November fallen.
Seit der Entwicklung des Kirchenjahres in Mittelalter wurden mit den letzten Sonntagen des Kirchenjahres liturgische Lesungen zu den letzten Dingen verbunden. Während am drittletzten Tag das Thema "Tod" im Mittelpunkt steht hat der vorletzte Sonntag die Thematik Jüngstes Gericht und der letzte "Ewiges Leben". 
Traditionell thematisiert der letzte Sonntag im Kirchenjahr in besonderer Weise die Erwartung des Jüngsten Tages. Dazu gehört als Sonntagsevangelium das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. Es bildet die Grundlage für das Wochenlied, den Choral von Philipp Nicolai: 'Wachet auf, ruft uns die Stimme' und die darauf aufbauende Bachkantate gleichen Namens. 
Die Gräberbesuche zum Ewigkeitssonntag auf dem Friedhof waren die Menschen in Öhringen unterwegs. Ein gemütlicher Spaziergang führte im schönen lichter Laubblättern von den Bäumen und es war wunderschön anzusehen. Mit dem geschmückten Rasenurnenfeld und den Kolumbaren besuchten Menschen ihren Gedenken die Toten auf.

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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