Kirschblüten und Magnolien
Licht- und Schattenspiele von 10 bis 22 Uhr
Freitagabend, den 22. März herrschte auf dem Marktplatz in Öhringen Totenstille. Keine Menschenseele ward zu finden. Nur der rasende Reporter war alleine unterwegs. Die "Stille der Umgebung" war vor dem Kornhaus und der evangelische St. Peter und St. Paul Kirche stand ein spindeldürrer japanischer Zierkirschenbaum in weißer Pracht. Im Schattenlicht wurde es trübe. Da im rechten Baumkronenteil konnte man einige Äste in der Blütenblätter gut erkennen. Es war der letzte Sonnenstrahl bevor ganz und gar die Sonne langsam sich verabschiedete.
Zwischen der Kirche und dem Schloss befand das Musterbild der zwei Zierkirschenbäumen. Es soll eine Verbindung darstellen, die als Straße weiter gehen solle bis zur Kirchenbrunnengasse. Und die Sicht zweierlei Lichtreflexe in den Bäumen anleuchte. Im linken Baum krönte die Spitze in der Krone im Lichte, und im rechten Baum total im Finsternis. Wobei der Stamm wieder beleuchtet wurde von den Laternen am Rathaus entlang.
Am Schloss war die Beleuchtung ziemlich stark angestrahlt und so konnte man alle zwei Zierkirschenbäumen bestaunen. Nichts desto trotz kam eine Amsel angeflogen und sang ihr schönes Abendliedchen.
Im hinteren Teil des Schlosses am Parkplatz war diese eine Magnolienbaum, die verzaubert wunderschön aussah. Die Blütenkelche wirkten im Laternenlicht wie ein Fest der Liebe. Und noch mehr in orangen Lichtfarbspielen, beeindruckte in ihre Schönheit der Natur. So sah man den ganzen Magnolienbaum, und wirkte sie auf dem Parkplatz hinter dem Schloss eine bezaubernde Kulisse.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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