Naturfreunde wandern - zwischen Wald und Reben
Zu einer Oktoberwanderung hatten die Naturfreunde eingeladen, die in Helfenberg bei Auenstein ihren Anfang nahm. Leider hielten sich die Erhebungen des Bottwartals vorerst noch hinter Nebel versteckt. Zunächst zog die Wandergruppe durch die Weinberge hinauf in die Ausläufer des Schwäbischen Waldes und strebte dem Annasee zu, der nach einer Gehstunde erreicht wurde. Idyllisch lag der See inmitten des bunten Waldes und spiegelte die Bäume des Ufers wider. Die ab und zu durch den Hochnebel schimmernde Sonne bereicherte den Anblick. Auf dem Wanderweg kam man am "Altwürtt. Landgraben" vorbei, der bis 1805 vom Heuchelberg her seinen Anfang nahm. Weiter ging es dann entlang des Trauzenbühl und als man aus dem Wald heraustrat, sah man die Burg Wildeck aus den Rebhängen herausragen. Bergab durch Traubenbehangene Weingärten schlendernd, hatte man alsbald das nächste Ziel vor Augen, die Ruine Helfenberg. Man ließ es sich nicht nehmen, den Burgberg zu ersteigen. Die erhoffte Fernsicht wurde leider durch Nebelschwaden zunichte gemacht, nur schemenhaft erahnte man den Hohenbeilstein. Das tat jedoch der Fröhlichkeit in der Wanderschar keinen Abbruch, zumal die verdiente Abschlusseinkehr in einer originellen Besenwirtschaft lockte.
Autor:Naturfreunde Öhringen aus Öhringen |
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