Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Untersteinbach
Rundwanderung um Sindringen mit Besuch des Mühlen- und Heimatmuseums

Zum Abschluss der Wanderung konnten die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Sindringer Mühlen- und Heimatmuseum besichtigen. | Foto: Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Untersteinbach / Dietmar Binder
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Fast schon rekordverdächtig war die Teilnehmerzahl der Februarwanderung des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Untersteinbach. 55 Wanderfreunde waren bei der Wanderung „Rund um Sindringen“ dabei. Am Parkplatz der Alten Turnhalle begrüßte der ehemalige Sindringer Walter Traub, der die Tour führte, die zahlreichen Wanderer mit den Worten, dass Sindringen als die Perle im Kochertal bezeichnet wird. Und der hohe Bekanntheitsgrad des Forchtenberger Teilorts ist verbunden mit dem Töpfermarkt, der seit 1988 jedes Jahr im Mai tausende Besucher aus nah und fern anlockt. Zunächst führte Traub die Gruppe durch das mittelalterliche Städtchen und am Sindringer Schloss vorbei. Dort berichtete er, dass in den 80er-Jahren das olympische Komitee mit Prinz Albert von Monaco einen Besuch abstattete. Anschließend ging es nach oben, es wurden 170 Höhenmeter zurückgelegt. Aber die Anstrengung wurde mit tollen Ausblicken belohnt. Die achtzehn Windräder des Harthäuser Waldes sowie die Jagsttal-Brücke auf der A81 bei Widdern waren deutlich zu erkennen. Nach der Pause führte der Weg zurück nach Sindringen. Dort gab es die Gelegenheit das Mühlen- und Heimatmuseum zu besichtigen, was mehr als interessant und sehenswert war. Für den kulinarischen Abschluss sorgte die Einkehr im Landhotel „Die Krone am Fluss“.

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