Ausflug nach Bretten Teil 1 Tierpark
Der Tierpark in Bretten wurde 1970 eröffnet. Zunächst wurde das Gelände aber ebenso als Quarantänestation genutzt, da er Tiere aus der ganzen Welt nach Deutschland importierte, die dann ihr entgültiges Zuhause in ganz Europa fanden. Dann fand wie überall auch hier ein Wandel statt.So wurden im Laufe der Jahre immer mehr kleine Gehege und Volieren in große Freigehege, zu Gunsten der Tiere, umgewandelt. Was natürlich zu Lasten der Artenvielfalt ging. Doch gegen die Vielfalt sprechen in diesem besonderen Fall zwei Hauptgründe: entweder die Tierart ist nicht für den freien Umgang mit dem Besucher geeignet oder sie ist nicht winterhart. Um nun einen Tierpark präsentieren zu können, der nicht nur den Tieren möglichst gerecht wird, sondern auch in der heutigen Zeit seinen festen Platz und seine Berechtigung hat, ist inzwischen das Exotische sehr reduziert und der Schwerpunkt wird auf die Begegnung von Mensch und Tier gelegt, da er auf einzigartige Weise jedem und ganz besonders den Kindern,Tiere nahe bringt! Der Tierpark wird als Familienunternehmen ohne Förderungen betrieben und ist mittlerweile Deutschlands größter Streichelzoo.
https://www.tierpark-bretten.de/
Es hat Spaß gemacht die Tiere so hautnah und meist ohne Zaun zu erleben. Die Tiere sind sehr an Menschen gewöhnt und können sich aber auch zurückziehen, wenn ihnen die Menschen zu viel werden. die Fläche des Parks ist für die Tiere sehr großzügig und weitläufig und doch kommen die Tiere direkt zu den Besuchern und holen sich entweder Futter (wird am Eingang verkauft), oder Streicheleinheiten ab.
Autor:Daniela Somers aus Untergruppenbach |
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