Unterwegs in Besigheim
Kleiner Spaziergang in Besigheim

Fotomotive gibt es genug in der Stadt. Hier das Schild vom Ratsstüble. Das Gebäude wurde 1715 erbaut. | Foto: Daniela Somers
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  • Fotomotive gibt es genug in der Stadt. Hier das Schild vom Ratsstüble. Das Gebäude wurde 1715 erbaut.
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Nach unserem Ausflug nach Markgröningen, und dem Café Besuch beim Café La Maison, sind wir noch ein bisschen in Besigheim spazieren gegangen. Ohne zu fotografieren kommt man in Besigheim nicht durch. Überall gibt es interessant Gebäude und tolle Häuser. Und egal wie oft man schon dort war, man entdeckt immer wieder schöne Motive. Dieses Mal sind wir nach einem kurzen Spaziergang am Schochenturm gelandet. Der Schochenturm und das nebenstehende Steinhaus wurden um 1235 als Teil der Oberen Burg erbaut. Der Schochenturm war der Bergfried der Burg. Diente als Wohnturm und Hochwachturm. Der Buckelquader-Rundturm ist mit Schiessscharten, einem außen liegenden Treppenaufgang aus  Holz und einem Erker ausgestattet. Im Inneren soll es fünf Geschosse geben. Auch ein romanischer Kamin und ein Aborterker soll es im Turm geben. Ab dem 16. Jh. diente das Dachgeschoss als Turmwächterwohnung. Seinen Namen hat der Turm vom Turmwächter, der den Namen Schoch hatte. Das nebenstehende Steinhaus war das Wohnhaus der Oberen Burg. Zuerst Sitz des Markgrafen von Baden. Später wurde es als Fruchtkasten und danach sogar als Amtsgefängnis genutzt. Heute ist dort eine Musikschule untergebracht. Und im Gewölbekeller gibt es Theateraufführungen. Es gibt noch so viel mehr in Besigheim zu entdecken. Aber für diesen Tag, mit Markgröningen zu Anfang und dem schnuckeligen Café La Maison als Pause, hatten wir genug gesehen. Wie immer stehen die Erklärungen unterhalb der Bilder.

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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