Tierschutz
Überfüllung der Tierheime

Meine Freundin Samira kommt aus dem Tierheim. Sie ist gechipt und registriert. Weil ich sie liebe. Alles andere ist für mich unvorstellbar. | Foto: Daniela Somers
  • Meine Freundin Samira kommt aus dem Tierheim. Sie ist gechipt und registriert. Weil ich sie liebe. Alles andere ist für mich unvorstellbar.
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Überall im ganzen Land klagen die Tierheime über Überfüllung. Dazu auch ein aktueller Artikel in der HST.
Natürlich ist das Problem vom Mensch verursacht. Aber für mich ist die Politik zum größten Teil mitschuld. Denn ohne die entsprechenden Gesetze, hat es bisher in keinem Bereich funktioniert, dass Menschen sich halbwegs an die normalsten Dinge im Alltag halten. Warum sollte es bei der Tierhaltung anders sein.
Deswegen: Warum werden die Möglichkeiten, die schon bestehen nicht endlich angewandt? Jede Gemeinde und Stadt könnte endlich die Katzenschutzverordnung umsetzen. Hätte ich etwas zu sagen, würde ich ein Gesetz erlassen, dass jeden Tierhalter, egal ob Meerschweinchen oder Hund, dazu verpflichtet ihr Tier mit Chip zu kennzeichnen. Und das Wichtigste daran: Tierärzte sollten die Registrierung beim Tierschutzverein oder Behörde weiterleiten. Ähnlich wie beim Autoverkauf, sollte dann die Registrierung auch bei einem Besitzerwechsel eingetragen werden. Somit könnten Tiere nicht einfach so ausgesetzt werden. Und die Hürde sich einfach mal ein Tier anzuschaffen, wäre auch höher. Zudem gehört der Onlinehandel von Tieren rigoros verboten. Wer sich einen "Freund" kauft, sollte ihn zuvor von Angesicht zu Angesicht sehen. Auch ein Führerschein zur Tierhaltung wäre angebracht. Damit sich die Menschen endlich zuvor überlegen, ob sie überhaupt Zeit und Geld für ein Tier haben.
Für mich hat bisher im Tierschutz die Politik komplett versagt!

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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