Albverein
Adventsmarkt wie in alten Zeiten in Wackershofen
Wer einen Adventsmarkt ohne Schnick und Schnack aus Fernost besuchen möchte, ist auf dem jährlichen Adventsmarkt im Freilandmuseum genau richtig.
So machte sich eine interessierte Gruppe des Schwäbischen Albvereins mit dem Zügle auf nach Wackershofen.
Wegen ungemütlichen Wetters fiel nämlich die eigentlich geplante Tour aus, was der guten Laune jedoch keinen Abbruch tat.
1979 fingen die Aufbauarbeiten im Museum an, und wer auf Zeitreise gehen will ist hier genau richtig.
Aus fünf Jahrhunderten stehen hier mittlerweile 70 Häuser, die auch ganz im Stil der jeweiligen Zeit eingerichtet sind.
Ein Hingucker ist der Kaufmannsladen im Herterich-Haus.
Wer denkt da nicht an seine Kindheit? Und so ist der Adventsmarkt auch ein Stück Wohlempfinden und Erinnerung.
Ob Bürstenmacher, Korbmacher oder Holzschnitzer, viele Handwerker waren hier vertreten.
Aus allen Ecken roch es gar köstlich. In den alten Backöfen wurde typischer Hohenloher Blooz, salzig und süß, gebacken und verkauft.
Birne mit und ohne Schuss, Glühwein und Kaffee standen im Angebot.
Natürlich durften auch Grillwürste vom Schwein und Lamm nicht fehlen.
An den schönen handwerklichen Ständen erstand so mancher Wanderer Weihnachtsgeschenke oder Adventdekoration.
Ein traumhafter Regenbogen verabschiedete die Gäste dann am Bahnsteig.
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