Mittwochswanderung
Als die Römer frech geworden, zogen sie nach Norden bis zum Kastell in Böckingen

Hier strahlen die Gäste mit Piet um die Wette | Foto: Monika Breusch
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Nach der Begrüßung, auch der neuen Gäste, machten sich 27 Wanderer mit Piet, dem Sommerhoch auf Tour.
Vom Wanderheim führte Monika Breusch die Gäste auf den schmalen Pfad, der zwischen den Keltengräbern zum Jungenberg führt, und weiter unterhalb der Waldheide auf dem Steinsfelder Weg zum Römerweg.
Schmal schlängelt sich der historische Weg, der das Kastell in Öhringen mit dem Kastell in Böckingen in den Jahren 160 bis 260 n. Chr. verband. An der Schutz und Trutzhütte wurde eine Trinkpause eingelegt, ehe es durch den sonnendurchfluteten Pfad in der Gemarkung Gruppenbach, in Richtung Klarawald ging. Da die Kirchen und Klöster aus Schenkungen und Testamenten oftmals Landbesitz hatten, kann es gut sein, daß auch dieser Wald einst zum Klarakloster in Heilbronn gehörte.
Eine Plakette und ein Stück Mauer erinnert in der Siebeneichgasse an das Kloster. Nach Querung der Straße steuerten die Wanderer den schattigen Vesperplatz an der Bürklehütte an. Die „ neuen“ Wanderer machten noch einen Abstecher zum Jagdhundfriedhof.
Von nun an gings den Schatten suchend auf den Rückweg. An der Kreuzung Kirschenallee wurde ein Teil der Gruppe in die Waldwirtschaft verabschiedet. Der Rest drehte noch eine Schleife oberhalb des Steinbruchs zur Wolfsgrube und über den Paradiesweg zurück zum Parkplatz.