Auf historischen Spuren zum Oberförster Lempp
Der Stadtwald bietet nicht nur ausgedehnte Wege, eine abwechslungsreiche Vegetation, sondern auch viele historische Denkmale.
Uwe Bierschenk führte die 22 Gäste über den Paradiesweg, mit den historischen Grenzsteinen, zum Gewann Tunnel.
Hier gab es gleich drei historische Punkte zu entdecken.
Die Aussichtshütte mit dem schönen Blick auf Heilbronn aus der Zeit des Heilbronner Verschönerungsvereins ( Gründung 1863 ), rechts das Sühnekreuz von 1625, und unterirdisch der aus Heilbronner Sandstein gebaute Tunnel der Linie Crailsheim- Heilbronn, Spatenstich 1859.
Der Geschichte noch nicht genug, führte Uwe Bierschenk die Wanderer zur Hochgerichtstätte von Heilbronn, dann über die B 39 zur Lemppruhe, einem Aussichtspunkt auf dem Wartberg.
Auch hier war der Heilbronner Verschönerungsverein tätig und hat diesen Aussichtspunkt zu Ehren des Oberförsters Adolf Lempp geschaffen, der dem Verein im 19.Jh. vorstand.
Die Aussicht von dieser Erhebung ist zu allen Jahreszeiten ein Genuss.
Über die Streuobstwiesen und Weinberge bis zur Weibertreu und Johanniskirche von Weinsberg. Am Horizont der Schwäbisch Fränkische Wald.
Zur Krönung der Wanderung verlief die Tour auf dem Rückweg durch den historischen Schilfsandsteinbruch, dessen Steine es bis zum Heidelberger Schloss und Kölner Dom geschafft haben.
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