Mittwochs unterwegs
Bergauf-Bergab um Eschenau, und ganz viel zu sehen

Endlich schien den Gästen die Sonne ins Gesicht | Foto: Michael Harmsen
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Michael Harmsen geladen und 25 Wanderer folgten ihm ab Bahnhof Eschenau. Der Weg führte durch die Weinberge und Obststückle bergauf zum Lutz- und Schneiderstein. Kaum zu glauben dass in dem beschaulichen Wald gleich zwei Verbrechen geschehen sind. Am Lutz Stein wurde einem Opfer von 1970aus Waldbach gedacht. Der Schneiderstein steht für ein Verbrechen aus dem Jahre 1709. Ein Geselle auf der Walz wurde von einem Handwerksfreund hier auf dem Weg nach Eschenau aus purer Habgier grausam ermordet. Der Mörder wurde gefasst und zum Tode verurteilt. Durch den lichten Wald ging es zur Beerlesspitzhütte. Mit neuen Bänken und Tischen ausgestattet lud der Platz zum Vesper ein. Über den Naturerlebnispfad und die Weinberge ging es bergab zum jüdischen Friedhof aus der Mitte des 17.Jahrh. In der Mitte des Friedhofs steht das 1929 erbaute Taharahaus für die rituelle Leichenwaschung vor der Beerdigung. Rund 700 verwitterte Grabsteine stehen auf dem Gelände. Die Symbolik der Grabsteine konnte teilweise von Monika Breusch erklärt werden. Hier lohnt sich eine Führung am Tag des offenen Denkmals. Einmal noch führte Michael die Gäste bergauf über den Salzberg um die Aussicht zu genießen. Der Endspurt führte, die Sonne im Gesicht, durch die Wiesen wieder zum  Bahnhof.
Grabsteine anklicken

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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