Tour in die Löwensteiner Berge

Foto: Bierschenk
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Sehnsüchtig von den Landwirten, Winzern und Gärtner erwartet setzte in der Nacht zu Sonntag ein schöner heftiger Landregen ein.
Trotzdem trafen sich am Parkplatz eine Handvoll wetterfester Wanderer.
Vom Autal führte Uwe Bierschenk seine Schar über den HW5 und teilweise querfeldein auf die Höhe des HW8 zum Bleichsee. Der HW8 auch Frankenweg, führt von Pforzheim über 210 km nach Rothenburg ob der Tauber. Zwischen Öhringen und Heilbronn- Böckingen nutzten die Römer diesen Höhenzug schon in der Zeit von 160 bis 260 n.Chr. zwischen dem Westkohortenkartell Öhringen und dem Kastell Böckingen.
Idyllisch liegt der kleine Bleichsee im Schwäbisch Fränkischen Wald. Von hier aus wurde das nächste Ziel, Löwenstein anvisiert.
Im Freihaus Löwenstein konnten die Gäste sich bei Bratwurst und Wein im trockenen Kellergewölbe ausruhen.
Das Anwesen war zunächst Hofgut vermutlich lehnsfreier Hauseigner. Daher stammt der Name „ FREIHAUS“ und wurde Mitte des 17. Jahrhunderts zum Witwensitz für das Haus Löwenstein.
Heute beherbergt das Freihaus das Museum des Dichters Manfred Kyber.
Getrocknet und aufgewärmt ging es über den WT5 durch den Weiler Rittelhof und Hößlinsülz zurück ins Autal.
Nach 18 km erreichte die Gruppe, die sich von den Wetterkapriolen nicht beirren ließ wieder den Ausgangspunkt.

Foto: Bierschenk
Der einzige trockene Platz der ganzen Tour | Foto: Uwe Bierschenk
grau in grau, kein Blick ins TAL | Foto: Uwe Bierschenk
von Oben nass, von Unten nass ganz schön Wetterfest das Quartett von Uwe | Foto: Uwe Bierschenk

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2 Kommentare

Privatperson
Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau
am 28.04.2022 um 21:14

Hut ab und Regenschirm auf! Respekt, dass ihr bei diesem Wetter so eine lange Tour gemacht habt. Ja, das sind halt die richtigen Wanderer ;-)))))

Privatperson
Gudrun Schickert aus Künzelsau
am 01.05.2022 um 23:34

Genau, dass dachte ich auch, als ich den Bericht gelesen habe.
Die Ortsgruppe SHA ließ ihre Wanderung vom Neumühlsee zum Stausee bei Sailach wegen dem Regenwetter ausfallen, aber auch weil viele krankheitsbedingt absagen mussten.