Tour zur Ave Maria Kapelle, oberhalb von Wimmental

Schon bei der Anfahrt nach Wimmental kann der aufmerksame Fahrer sehen, dass Wimmental in der Vergangenheit ein überwiegend katholisches Dorf war. Rechts und links der Straße stehen Wegkreuze, Heiligenfiguren und Bildstöcke. Nach wechselvollen Besitzverhältnissen ging der Ort 1467 an das Kloster Schöntal. Heute noch zeugt der Schöntaler Hof von dieser Zeit, der unweit der St. Oswaldkirche steht. Nach Aufhebung des Klosters Schöntal 1802 kam Wimmental in württembergischen Besitz. Seit 1975 ist der Ort in die Stadt Weinsberg eingemeindet.
Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des Ortes, führte Monika Breusch die Gäste vom „Steinernen Tisch“ durch den Herbstwald zu den Weinbergen, oberhalb Dimbach. Noch war die Aussicht nebelverhangen als es in Richtung Steinbruch und Urbanushütte ging.
Über eine lange Treppensteige führte der Weg in die Weinberge und durchs Dorf.
Schon konnten die Gäste die Stationen des Kreuzweges sehen, der zur Ave Maria Kapelle führt.
Hier oben wurde dann andächtig Rast gemacht. Nach der Pause zeigten sich dann die ersten Sonnenstrahlen und das Weinlaub strahlte bunt. Noch eine Runde entlang der Weinberge mit Aussichten über Ellhofen, Sülzbach und Weinsberg. Dann wanderten die Gäste im Wald über den HW5 zurück zum Parkplatz.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Weinsberg aus Weinsberg

Gänsertshälde 28, 74189 Weinsberg
+49 1517 5007692
sav.weinsberg@t-online.de
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