Oberschwäbische Seelen

Die Seelen ist man am besten frisch gebacken und noch etwas warm. So schmecken sie einfach am besten.
  • Die Seelen ist man am besten frisch gebacken und noch etwas warm. So schmecken sie einfach am besten.
  • hochgeladen von Hans Peter Schmitt

Zur Herstellung rustikal gebackener Seelen braucht man nicht zwingend einen Holzbackofen. Sie lassen sich auch im heimischen Backofen in hervorragender Qualität herstellen. Das Rezept reicht aus für acht Seelen:

Zutaten:

1 kg Weizenmehl, Typ 405 oder Typ 550
1 Würfel Hefe
Eine Prise Salz
1 gehäufter Kaffeelöffel gemahlener weißer Pfeffer
Wasser
Topping: gekörntes Salz, Kümmel

Herstellung
:

Mehl durchsieben, Salz und weißen Pfeffer hinzugeben und alles gut durchmischen. Den ganzen Würfel Hefe in einer Tasse zerbröckeln und zwei EL warmes Wasser hinzugeben und durch umrühren auflösen. 1 TL Mehl in die aufgelöste Hefe geben und nochmals umrühren. Die Hefe in eine Kuhle im Mehl gießen, etwas Mehl darüber streuen und 30 Minuten als Vorteig gehen lassen. Anschließend Wasser zum Mehl hinzugeben und den Teig gut durchkneten mit dem Ziel, einen geschmeidigen Teig zu erhalten, der sich von der Hand löst und weder zu nass noch zu trocken ist.

Backblech leicht fetten. Besser ist es aber, das Blech mit einer Backfolie oder mit Backpapier auszulegen. Die anschließende Reinigung fällt dann leichter. Auf ein Blech passen 4 Seelen.

Mit nassen Händen Teigstücke herausholen und ca. 20 cm lange, 4 cm breite und ca. 3 cm hohe Teigstränge mit der Hand auswellen. Den Teigstrang kurz ins leicht salzige Wasser tauchen und abtropfen lassen. Die leicht feuchten Teigstränge parallel aufs Backblech legen. Die Stränge mit dem groben Salz und Kümmel nach Belieben bestreuen. Ab in den Ofen und bei höchster Temperatur (250 Grad) ca. 15 Minuten backen. Nach 10 Minuten Backzeit noch zusätzlich den oberen Grill einschalten und unter Beobachtung fertig backen. Dadurch erhalten die Seelen auf ihrer Oberseite ihre besonders schöne braune und knusprige Kruste. Guten Appetit!

Autor:

Hans Peter Schmitt aus Bad Friedrichshall

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