Altweibersommer - die schönste Zeit draußen zu sein
Die Mittwochsgruppe traf sich am Wanderparkplatz beim Neuen Berg, zwischen Stetten und Brackenheim. Meteorologischer Herbstanfang und dichter Nebel, doch kaum auf der Höhe angekommen, schon wärmten die ersten Sonnenstrahlen.
Mystische Stimmung umgab die Wolfsgrube und die aufgeweckte Wanderschar. Auf dem Wolfsgrubenweg wurde in großem Bogen um den Steinbruch und die Erddeponie herum hinüber zum Zweifelberg auf den Natur- und Weinlehrpfad gewandert.
Dann auf dem Lemberger Weg der Krapfen umrundet. Er kann mit schönen Waldpfaden und traumhaften Aussichten glänzen, zumal sich inzwischen der Nebel gelichtet hatte. Nun hieß es zurück, da sollte die Strecke über die drei Eichen führen, aber es wurde der richtige Weg verpasst. Über ein kurzes Stück entlang an Streuobstwiesen und auf dem Naturerlebnisweg Neipperg, erreichte die Gruppe den Wasserfallweg und da passierte das Malheur, der Weg war zu schön und die Abzweigung war weg. Die Wanderer kamen direkt zum Roten Brunnen und in Richtung Heerstraße. Deshalb gab es später einen kleinen Abstecher in den Steinbruch und so wurden die 12,5 km aufgefüllt.
Die Einkehr war verdient und der Vormittag für die daheimgebliebenen Urlauber ein schöner Ausflug und kleiner Ersatz für den Verzicht auf die Ferienreise.
Autor:Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.