Fackelwanderung

Stockbrot wird als Wegzehrung vor der Wanderung zubereitet.
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Einige Jungen und Mädchen trafen sich auf dem Grundstück der Jugendgruppe um auf die jährliche Fackelwanderung zu starten.

Am Anfang war es allerdings noch zu hell und deshalb wurde zunächst über dem Lagerfeuer Stockbrot gebacken. Eine große Schüssel Teig aus feinstem Dinkelmehl hatte die 1. Vorsitzende Frau Gertraud Keller mitgebracht. Jedes Kind bekam einen Teil davon, um einen Strang zu formen. Dieser wurde dann um den Stock gewickelt und über das Feuer gehalten, bis der Teig richtig knusprig war. Es schmeckte allen sehr gut und keiner musste hungrig auf die Wanderung gehen. Als die Sonne dann langsam unterging, konnte es los gehen. Die Gruppe setzte sich am Radweg entlang in Richtung Lauffenin Bewegung, noch ohne brennende Facklen! An der Kreuzung Lauffen / Meimsheim / Hausen angekommen musste diese erst sicher überquert werden. Dann war noch ein steiler Anstieg über die Weinberstaffeln zu bewältigen bis man an der Steinhälden-Hütte ankam. Dort wurde eine kleine Pause eingelegt und die Kinder hörten gespannt der Geschichte vom Nachtwächter und seiner Katze zu, die Gertraud Keller erzählte. Es dämmerte und nun wurden endlich die Fackeln entzündet. Über den Lauerweg ging es wieder in Richtung Heimat. Es war schön anzusehen, wie sich der Lichterwurm durch die Nacht schlängelte.

Autor:

Obst- und Gartenbauverein Hausen an der Zaber aus Brackenheim

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