**RUNDWANDERUNG**
Rundwanderung vor Hessental am alten Steinbruch/ Waldweg Grauwiesenbach.......
Heute haben wir eine Rundwanderung vor Hessental am alten Steinbruch in den Waldweg Grauwiesenbach, hoch nach Hessental, dann am Rand vom Steinbruch entlang gemacht. Links vom Steinbruch sind wir dann wieder zurück gekommen. Der Wahnsinn, die Landschaft, Moose, Blumen, Felsen, echt der Hammer!! Sehr zu empfehlen! Sogar Rehe und Rehspuren gesehen😍
Ehemalige Steinbrüche in Schwäbisch Hall werden aufgewertet
In der kommenden Woche starten die Maßnahmen zur Aufwertung der Lebensräume für Pflanzen und Tiere in drei ehemaligen Schwäbisch Haller Steinbrüchen. Die Steinbrüche in Gottwollshausen, entlang der Stuttgarter Straße und zwischen Steinbach und Hessental sind in den vergangenen Jahrzehnten stark mit Gehölzen zugewachsen und bleiben damit weit hinter ihrem Potential als Lebensraum für gefährdete Tiere und Pflanzen zurück.
Nun werden große Teile der Gehölzbestände entnommen, sodass die seltenen Sonderlebensräume wie die steilen, hochaufragenden Steinbruchwände mit Höhlen und Stollen, spärlich bewachsenen Steinhaufen und Magerrasenbestände wieder besser besonnt werden können. Damit können sich wärmeliebende Biotoptypen in den ehemaligen Steinbrüchen wieder ausbreiten und die auf diese Lebensräume spezialisierten Tiere wie Vögel, Insekten, Fledermäuse, Reptilien und Amphibien profitieren. Damit ein schnelles Zuwachsen der Steinbrüche verhindert wird und die gewünschten Offenlandbiotope sich entwickeln können, werden die Flächen anschließend mit Ziegen beweidet.
In den zwei Steinbrüchen in Gottwollshausen und an der Stuttgarter Straße beginnt die Entbuschung am kommenden Dienstag, 9. Februar. Der Steinbruch zwischen Steinbach und Hessental folgt dann im nächsten Winter.
Die Sicherung, Aufwertung und Neuentwicklung seltener, für den Artenschutz sehr wertvoller Lebensräume ist insbesondere im Hinblick auf den aktuellen Rückgang der Artenvielfalt von großer Bedeutung. Durch die Größe der ehemaligen Steinbrüche werden auf großer Fläche unterschiedlichste wertvolle Offenlandbiotope geschaffen und die auf Sonder- und Magerstandorte spezialisierte Tier – und Pflanzenwelt wird gefördert. „Diese Maßnahme ist ein guter Schritt für mehr Artenvielfalt in der Stadt“, sagt Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim.
Das Projekt wird zu 70 Prozent von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg gefördert. Zudem kann das Projekt als Ausgleichsmaßnahme für die Eingriffe in Natur und Landschaft der städtebaulichen Entwicklung in Schwäbisch Hall angerechnet werden. Der Gemeinderat der Stadt Schwäbisch Hall hat diesem Projekt im März 2020 zugestimmt.
Quelle: https://www.schwaebischhall.de/de/rathaus-service/aktuelles-presse/aktuelles/presse-aktuell?tx_hwnews_hwnews%5Baction%5D=show&tx_hwnews_hwnews%5Bcontroller%5D=Newsartikel&tx_hwnews_hwnews%5BnewsartikelId%5D=601&cHash=815b352636bd22827796542be34ade54
Autor:Ralf Röser aus Hohenlohe |
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