Meine Heimat in Print: August 2024
Die Heimat entdecken
Ein Trip nach Öhringen, zu den Schildkröten in Bad Rappenau oder wer mag auf den Götzenturm in Heilbronn steigen? Diese Tipps für die Freizeit in der Region haben Heimatreporter auf meine.stimme gegeben. Sie sind auf der Meine Heimat-Seite am 31. August in der Zeitung gelandet. Außerdem stellt sich Gerd Tiedtke im Steckbrief vor.
Die Heimat entdecken
Heimatreporter des Bürgerportals meine.stimme berichten von Funden und Ausflugszielen.
Das macht meine.stimme so besonders: Bürger von hier schreiben über ihre Umgebung und ihre Erlebnisse. Die Community erfährt so immer wieder Neues, ergänzt die Berichte, inspiriert sich gegenseitig. Ob das zum Beispiel der Hinweis darauf ist, wie nützlich der gefährlich aussehende Tigerschnegel ist, der andere Nacktschnecken frisst und somit ein Nützling ist. Ob es neue Infos aus dem Naturgarten in Oedheim sind, dessen Entwicklung die Heimatreporter, wie die User des Portals genannt werden, seit Jahren verfolgen, oder Berichte über Wanderungen, Radtouren oder Besuche in Mosbach, Maienfels oder Murrhardt. Das Bürgerportal bietet neben beeindruckenden Bildern und Fotogewinnspielen einfach das pralle Leben von hier. Mitmachen kann jeder. Diese Seite bietet einige Beispiele von Ausflugstipps im weiteren Sinn. eck
Auf den Götzenturm steigen
Text von unserer Heimatreporterin Daniela Somers
Auch nach Jahrzehnten gibt es immer noch Neues in der Heimat zu entdecken: toller Ausblick, zwei Glocken und ein Ofen.
Schon lange hatte ich die Besichtigung des Götzenturms auf meiner Liste. Da hat man 54 Jahre ein Gebäude vor Augen und weiß nicht mal, wie es drinnen aussieht. Gestern habe ich mir den Schlüssel gegen Pfand im Haus der Stadtgeschichte (unter der Woche bei der Touristinfo) geholt. Alleine auf den Turm. Ein besonderes Erlebnis. Man kann sich Zeit lassen und in Ruhe die schönsten Motive erkunden.
Erbaut wurde er im Jahr 1392. Vermutlich benutzte man Steine aus der ehemaligen Burg Klingenberg. Damals hieß er aber noch nicht Götzenturm. Sondern schlicht: Viereckiger Turm oder der Neuturm. Da er zur damaligen Zeit der neueste Turm war.
Der Turm war, wie auch der Bollwerksturm, Teil der Stadtbefestigung. Erst nach der Erscheinung von Goethes "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" hat man schlichtweg den imposantesten Turm zu einem Schauplatz dieser Geschichte gemacht. Er wurde also zu Götzens Gefängnis. Und dadurch zum Götzenturm. Götz musste tatsächlich eine Nacht im Jahre 1519 in einem Turm in Heilbronn verbringen. Allerdings im Bollwerksturm.
Seit 1985 balanciert eine auf Silhouetten reduzierte Figur über dem Turm. Die Figur "Über dem Abgrund" wurde vom Berliner Bildhauer und Installationskünstler Hubertus von der Goltz erschaffen. Verwundert hat mich, dass es im Turm sogar einen kleinen Raum mit einem alten Ofen gibt. Und dass es auf der Plattform zwei Glocken gibt, wusste ich zuvor auch nicht. Von dort oben hat man einen tollen Weitblick auf die Umgegend. Diese Turmbesteigung über die alten Holzstufen hat sich wirklich gelohnt.
Beitrag auf meine.stimme:
Viel Abwechslung in Öhringen
Text von Heimatreporterin Heide Böllinger
Lange habt ihr alle auf die Sommerferien gewartet – endlich ist es soweit – da wäre ein Ausflug doch genau das richtige für Groß und Klein. Ihr wollt euch bewegen, Interessantes sehen und erleben, Tiere beobachten, eine wundervolle Parkanlage besuchen, tolle Spielplätze, eine kleine Wanderung machen zur Aussichtsplattform Limes Blick Öhringen, im H2Ö-Strandbad das kühle Nass genießen und anschließend einen schönen Einkaufsbummel durchs hübsche Städtchen machen? Dann seid ihr hier genau richtig. Öhringen ein wunderschönes Städtchen, das für jeden etwas zu bieten hat. Ich wünsche euch einen herrlichen Ausflugstag und viel Spaß.
Beitrag auf meine.stimme:
Schildkrötenschauen in Bad Rappenau
Text von Heimatreporter Eduard Warenik
Diese Schildkröten, können sehr gut schwimmen und tauchen und sind keine Vegetarier. Sie benutzen diese Felsen, um sich zu sonnen. Die Weibchen können 30 Zentimeter lang werden und die Männchen 25 Zentimeter. In Bad Rappenau kommen sie auch im Waldsee im Bad Rappenauer Stadtwald vor. Es sind Allesfresser, weil ein Teil ihrer Nahrung auch aus Pflanzen besteht. Ich finde, es ist eine schöne Bereicherung unserer Tierwelt und sie füllen in Bad Rappenau eine Lücke in der Natur aus, die vorher vorhanden war.
Beitrag auf meine.stimme:
Heimatreporter-Steckbrief
Name: Gerd Tiedtke
Alter: 69 Jahre
Heimat: Heilbronn-Biberach
Beruf: Maschinenbau-Ingenieur, jetzt Rentner
Hobbys: Wandern, Reisen, Lesen, Fotografie seit der Schulzeit, Beginn durch eine Foto AG. Lieblingsorte und -gebiete zum Wandern, Entspannen und Fotografieren sind Allgäu, Comer See, Madeira, Nordsee und die Heimat vor der Haustür
Auf meine.stimme aktiv seit: 2019
Was Gerd Tiedtke an meine.stimme gefällt: Dass man viele regionale Fotos und Informationen erhält, die man so nicht bekommen würde. Weiterhin gefällt mir der Erfahrungsaustausch mit den Heimatreportern, besonders auch die von den Heimatreportern geplanten Treffen etwa im Wertwiesenpark, im Botanischen Obstgarten Heilbronn oder an anderen Orten.
@ Profil von Gerd Tiedtke: meine.stimme.de/tiedtke
Ganz nah: Kleine Gartenbesucher
Text von Heimatreporter Gerd Tiedtke
Man muss ganz genau hinschauen, um die kleinen Kerlchen zu entdecken. Gelingt es sie abzulichten und schaut man sich dann die Fotos am PC an, staunt man nicht schlecht, wie wunderbar diese Geschöpfe aufgebaut sind. Nicht immer gelingen scharfe Fotos. In der Makrofotografie braucht es Geduld und das richtige Werkzeug. Da im Nahbereich die Schärfe gering ist, muss man an der Kamera die Blende stärker schließen (große Blendenzahl), das heißt 16 oder mehr um den Schärfebereich zu vergrößern. Die Folge davon ist, dass einem nun das Licht fehlt. Meiner Erfahrung nach kommt man ohne ein Blitzgerät in der Makrofotografie nicht aus, da nur so wirklich scharfe Fotos möglich sind.
Beitrag auf meine.stimme:
Graffiti als Kunst
Sie sind wahre Kunstwerke, wenn sie gut gemacht und keine wilden Schmierereien sind: Graffiti. Immer wieder zeigen Heimatreporter des Bürgerportals meine.stimme die tollsten Aufnahmen von bunten Motiven in der Region. Ob eine Wand am Freibad Neckarhalde in Heilbronn oder am Quartierszentrum in der Olgastraße, ein Verteilerkasten in Flein oder der Bahnhofskiosk und eine Trafostation in Bad Rappenau: Überall waren Graffiti-Künstler am Werk und haben einst graue Wände zu Schmuckstücken gemacht. Auf der Themenseite meine.stimme.de/tag/graffiti sind alle Beträge der Heimatreporter zu diesem Thema gesammelt zu bewundern. eck
Gewinnerfoto zu "Wasserspaß"
Lacht dieser Schwan vor Freude beim Plantschen? Fast könnte man es meinen. Zumindest zeigt das Motiv von Heimatreporterin Moni Bordt genau das, was das Thema des Fotogewinnspiels war: "Wasserspaß". 195 Motive sind dazu auf meine.stimme eingestellt worden. Alle sind auf der Themenseite meine.stimme.de/tag/wasserspaß zu bewundern. Moni Bord darf sich über zwei Tickets für die Badewelt Sinsheim freuen. Wasserspaß garantiert... eck
Aktueller Fotowettbewerb: "Sonnenanbeter"
"Sonnenanbeter" ist das Thema des Fotogewinnspiels, das noch bis zum 15. September auf meine.stimme läuft. Ob Mensch, Tier, Pflanze: Überall gibt es Sonnenanbeter, die sich perfekt mit der Kamera in Szene setzen lassen. Mitmachen unter dem Link meine.stimme.de/sonnenanbeter. Zu gewinnen gibt es eine mit dem Gewinnerbild bedruckte Picknickdecke. eck
Alle Beiträge zu den Meine Heimat-Seiten mit Beiträgen und Fotos der meine.stimme-Community sind hier zu finden: meine.stimme.de/meine-heimat
Autor:Katja Bernecker aus Heilbronn |
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