Sorge um rückläufige Anzahl an Insekten
1052 Mitglieder zählt die NABU-Gruppe Heilbronn und Umgebung. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Einige davon konnte die Vorsitzende Britta Böhringer-Retter auf der Mitgliederversammlung begrüßen. Sorgen bereitet den Naturschützer das anhaltende Insektensterben. In der Folge zählten sie auch weniger Vögel. Deshalb schrieben sie an die EU-Kommission, um das Spritzmittel Glyphosat zu verbieten. Auf lokaler Ebene erfolgte ein Protest gegen die Abholzungen im Heilbronner Stadtgarten. Es wird der Versuch unternommen, eine neue Baumschutzverordnung ins Leben zu rufen.
Eine Herausforderung stellt die Beteiligung an der Bundesgartenschau im kommenden Jahr dar. 119 Jungvögel konnten im vergangenen Frühjahr großgezogen werden. Rekordergebnisse gab es auch bei den Amphibienrettungsaktionen. Ab Juli wird die neue Bezirksgeschäftsstelle bezogen. Guido Löscher berichtete über eiszeitliche Relikte im oberschwäbischen Wurzacher Ried.
Bei den Wahlen wurden die folgenden Vorstandsmitglieder einstimmig bestätigt: Vorsitzende Britta Böhringer-Retter, Kassier Günter Meier-Hilbers, Kassenprüfer Ulf Krolop und Wolfgang Rothkugel.
Für eine langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Für 20 Jahre Jörg und Thomas Maurer sowie Michelle, Anthony und Gina Walker aus Heilbronn, Sabine Wimmer aus Untergruppenbach und Jürgen Wüst aus Flein. Für 30 Jahre Anne Garming aus Untergruppenbach und Stefan Schellenberger aus Heilbronn. Bereits seit 40 Jahren hält Uwe Weber aus Ilsfeld dem NABU die Treue. vk
Autor:Naturschutzbund NABU Heilbronn und Umgebung e.V. aus Heilbronn | |
presse@nabu-heilbronn.de |
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