Freie Schule Anne-Sophie
Cem Özdemir: Politik und Jugend
Bei seinem Besuch an der Freien Schule Anne-Sophie in Künzelsau wollte der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft sowie kommissarischer Bundesminister für Bildung und Forschung, Cem Özdemir, ins Gespräch kommen mit Jugendlichen sowie mit den „Gestaltern“ und Verantwortlichen der Schule. Zudem war es ihm ein Anliegen, Einblicke zu gewinnen in eine moderne, zukunftsorientierte Schule, deren Konzeption landesweit Lob findet. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Würth, Johannes Schmalzl und die Bereichsleiterin Schulen der Stiftung Würth, Angelika Schmidt gaben erste Einblicke, bevor der Minister auf die gut vorbereiteten Jugendlichen traf.
Sichtlich angetan
Sichtlich angetan von der „gestalteten Umgebung“ und den Lernbedingungen erläuterte Cem Özdemir sein Interesse an der Bildung, an den Meinungen der Jugendlichen und machte deutlich, wie Anstrengungsbereitschaft, demokratisches Engagement und das Einbringen in die Gesellschaft als Grundpfeiler der Zukunft gelten.
Die angehenden Abiturienten sowie Lernpartner der Abschlussklassen Realschule hatten sich besonders vorbereitet. Sie machten zunächst die „Politischen Vorhaben für die Zukunft der Jugend“, die politische Karriere des Ministers, aber auch aktuelle Ereignisse zum Thema. Durchaus wurde in den Antworten und Erläuterungen ersichtlich, welche Bedeutung „Politik für die Zukunft der Jugend“ im Rahmen aller gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen, in einem demokratischen Land hat.
Während die Frage nach Zitaten in seinen Reden plötzlich die Atmosphäre deutlich auflockerte, erlebten die Jugendlichen einen Politiker, dessen Begeisterung dem Gespräch eine besondere Note verlieh. Cem Özdemir ermunterte die Jugendlichen zu gesellschaftlichem und politischem Engagement.
Angelika Schmidt und Johannes Schmalzl merkte man bei den Abschlussworten an, dass sie dieses Treffen für die Jugendlichen als besonders gewinnbringend bewerteten, da diese einen Politiker kennenlernten, dessen Gesprächsinhalte und Auftreten authentisch waren und zu verantwortungsvollem politischem Denken und Handeln motivieren.
Fotos: Benjamin Grell
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