Freie Schule Anne-Sophie Künzelsau

Muhterem Aras begeistert junge Generation

In der Geschichte der Freien Schule Anne-Sophie Künzelsau setzte die baden-württembergische Landtagspräsidentin Muhterem Aras einen neuen Glanzpunkt durch ihren Besuch und das Treffen mit Jugendlichen und Verantwortlichen der Schule sowie der Stiftung Würth. Bei allen Begegnungen, Gesprächen und Diskussionen war ihr wirkliches Interesse an der jungen Generation, an der Gestaltung neuer Bildungsideen, an der Umsetzung von Grundhaltungen sowie dem Engagement des Schulträgers nicht zu übersehen. Diese Vorbildwirkung der Künzelsauer Schule mit ihren besonderen Angeboten, hegten in ihr den Wunsch, „selbst wieder Schülerin dieser hervorragenden Schule zu sein!“, wie sie es im Goldenen Buch formulierte.

Gehaltvolle Aussagen und sympathische Ausstrahlung

Die authentische, offene und zugewandte Art der Spitzenpolitikerin spiegelte sich schon in der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Würth, Johannes Schmalzl und der Gesamtleiterin der Freien Schule Anne-Sophie wider, da sofort deutlich war, mit welch hohem Interesse dieser Besuch stattfand.

Beim Gespräch mit Mitgliedern der Schulleitung wurde ihr die Schule vorgestellt und die Konzeption erläutert, wie an der Freien Schule Anne-Sophie neben der Umsetzung der Bildungspläne gleichzeitig die Kinder und Jugendlichen gestärkt werden, eigenverantwortlich, selbstbewusst und stark ihre eigene Zukunft zu planen und zu gestalten. „Dazu gehört auch“, so Gesamtleiterin Angelika Schmidt, „dass Begegnungen mit ‚Menschenbildern‘ die nachfolgende Generation prägen und Optimismus geben, Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft selbst zu übernehmen!“

Beim Rundgang durch die Schule und den vielen spontanen Begegnungen eroberte Muhterem Aras die Herzen aller „Zufallsbekanntschaften“. Freundlich und offen begegnete sie bei den kurzen Gesprächen den Kindern, ließ sich erklären führte kurze Diskussionen. „Sie ist mega“ stellte der 13-jährige Liam fest und zeigte den Daumen nach oben.

Souverän, offen und informativ

Lernpartner*innen verschiedener Altersstufen hatten recherchiert und sich intensiv auf die Gesprächsrunde in der Aula vorbereitet. Themen zu ihrem Lebensweg, den ersten zwölf Lebensjahren in der Türkei, ihren schulischen Erfahrungen, ihres Studiums und der beruflichen Ausbildung durften nicht fehlen und wurden intensiv besprochen. Doch ohne Zweifel, die Themen und die Aufgaben zu Muhterem Aras als Spitzenpolitikerin des Landes weckten die Neugierde und waren hochinteressante Diskussionsbereiche. Es war schnell klar, hinter der sympathischen Ausstrahlung steckt ein enormer Wille, steckt Durchhaltevermögen und Verantwortungsbereitschaft.

„Nun weiß ich und kann einschätzen, was es heißt, diese hohe politische Position mit der Verantwortung für ein Bundesland zu begleiten und zu gestalten,“ sagte Michael Krist später. Ohne Zweifel, die Informationen, die Ausführungen und vor allem ihr Zuspruch, selbstverantwortlich und zum Gemeinwohl die Zukunft zu planen, ließen aufhorchen. Zumal sie ganz konsequent und deutlich darstellen konnte, in welch vorbildlicher Weise unsere hochentwickelte Demokratie die Grundlage dafür ist, in einem Land zu leben, dessen Wohlstand die Grundlage für Zufriedenheit sein kann.

Zusammen mit der musikalischen Umrahmung durch den Chor von Frau Vanessa Beck und dem Jugend-musiziert-Preisträger Marcel Braun wird dieses Gespräch bei allen neunzig Teilnehmer*innen der Schuljahrgänge 8 bis 10 in Erinnerung bleiben, zumal Frau Aras sogar die Frage nach ihrer Automarke beantworten konnte.

Johannes Schmalzl und Angelika Schmidt bedankten sich für diese eindrucksvolle Begegnung, für die Offenheit und vor allem das erkennbar hohe Interesse von Muhterem Aras an der Freien Schule Anne-Sophie. In ihren Schlussworten würdigte Muhterem Aras das eindrucksvolle Engagement der Stiftung Würth und des Unternehmens für die Bildung und allen weiteren Initiativen, die der Region und darüber hinaus dem Gemeinwohl dienen.

Fotos: Benjamin Grell