Management & angewandte Psychologie
Neuer Studiengang für Künzelsau
Künzelsau, Mai 2024. Mit zwei neuen Professuren begann am Campus Künzelsau die Initiative, den Studiengang Betriebswirtschaft und Sozialmanagement weiterzuentwickeln und den Themenschwerpunkt „Soziales“ noch weiter zu stärken. Professor Joachim Fiebig übernimmt seit dem Wintersemester 2023/2024 die Studienschwerpunkte „Sozialmanagement“ und „Soziale Arbeit“. „Das Einnehmen der Perspektive der Sozialen Arbeit erlaubt den Studierenden die Bedeutung der Sozial- und Bildungsdienstleistungen für Menschen aller Altersgruppen sowie aller Schichten und damit die gesamte Gesellschaft zu erfassen. Es geht dabei nicht um Wohlfahrt, sondern um sozial wie volkswirtschaftlich hoch relevante Instrumente.“
Angewandte Sozialpsychologie
Mit Professorin Sabine Scholl hat der Künzelsauer Standort seit dem Wintersemester 2023/2024 eine Expertin der Sozialpsychologie gewonnen, die den Schwerpunkt ihrer Forschung auf die Auswirkungen von ärztlichen Beratungssituationen legt: „Die Darmkrebsvorsorge wäre hierfür ein Beispiel. Es geht um Wahrnehmungen und Motivationen, denen persönliche Entscheidungen und Empfehlungen zugrunde liegen, wie es zu Unterschieden zwischen Entscheidungen und Empfehlungen kommen kann und wodurch Entscheidungen begünstigt oder behindert werden können.“
Neuer Studiengang für Künzelsau: „Management und angewandte Psychologie im Sozialwesen“
Ab 2025 soll aus den Schwerpunkten heraus ein innovativer Studiengang angeboten werden, der sich durch eine interdisziplinäre Verknüpfung von angewandter Sozialpsychologie, Sozialmanagement und BWL kennzeichnet. Professorin Scholl, Professor Fiebig und die neue Studiendekanin Professorin Sachsenmaier waren an der Neuentwicklung beteiligt. Auch Grundlagen in psychologischen Fachgebieten wie Allgemein-, Sozial-, Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie werden hierbei vermittelt.
Der Themenschwerpunkt „Soziales“ in der Künzelsauer Fakultät Technik und Wirtschaft fördert die akademische Entwicklung von Studierenden, für den Einsatz als Fach- oder Führungskräfte im Sozialbereich.
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