Am Puls des Weltgeschehens in London
„Wir haben Wahnsinniges erlebt, die Stadt erkundet und vor allem unsere Sprachkenntnisse erweitert!“, so Jaime Salazar, einer der Teilnehmer an der London-Sprachreise der Freien Schule Anne-Sophie. Seit nunmehr sechs Jahren bietet die Schule diese Reise in den Ferien an. Der Reise in den Pfingstferien folgt wegen der großen Nachfrage noch eine zweite in den Sommerferien.
„Vom 7. bis 15. Juni 2017 in den Pfingstferien hatten wir eine Zeit erwischt, in der die Welt auf London blickte. Und wir waren mittendrin. Wenige Tage nach dem Attentat auf der London Bridge landeten wir auf dem Flughafen Heathrow. Zwei Tage später war die vorgezogene Parlamentswahl, weshalb uns der Besuch im Parlament nicht ermöglicht wurde.“, fasst Wolfgang Schiele als Verantwortlicher die besonderen Ereignisse zusammen.
Zur Sprachreise gehört ein besonderes Programm, das eine Ergänzung zum Englischunterricht ist und in erster Linie unzählige Möglichkeiten zur Anwendung der Fremdsprache im Alltag, in der Gruppe und mit Native Speakern beinhaltet. Hinzu kommt das Interesse an Geschichte und Kultur sowie das sichere Bewegen und Zurechtfinden in einer Weltstadt.
Die Umgangssprache in der Wohnung und bei Unternehmungen im Zusammensein mit den Betreuern ist Englisch. Um dies noch zu intensivieren, hatte die Gruppe Begegnungen mit Native Speakern, ein eintägiges Praktikum bei Würth UK in der Nähe von London. Das vorgesehene einstündige Treffen mit der Direktorin des Victoria & Albert Museums begeisterte Dr. Antonia Boström so sehr, dass diese beinahe drei Stunden am Freitag ab 16 Uhr bei englischem Tee Einblicke gewährte und informierte. Spontan führte sie durch nichtöffentliche Bereiche. Es war faszinierend und die englische Verständigung trotz der Fachbezogenheit kein Problem.
In Kleingruppen lernten die Lernpartner Sehenswürdigkeiten kennen, befassten sich mit diesen und präsentierten jeweils am Abend ihre Erkenntnisse und Erfahrungen. Natürlich kam bei dieser Reise durch das Zusammenleben in Appartements und der Selbstversorgung die Geselligkeit nicht zu kurz. „Die Zeit verging viel zu schnell, hoffentlich kann ich im kommenden Jahr wieder dabei sein!“, war bei der Ankunft am Stuttgarter Flughafen oft zu hören.
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