Buden, Punsch und Rosenküchle
Es ist ein Freitag im Advent wie aus dem Bilderbuch. Kalt, die Dämmerung beginnt und das Schulgelände der Freien Schule Anne-Sophie ist gefüllt mit Menschen, Buden und Weihnachtsmelodien sorgen für eine ganz besondere Stimmung. „Ein Weihnachtsmarkt an einer Schule ist nicht etwas Alltägliches, doch dieser hier kann sich mit allen anderen messen!“, meint die Oma einer Lernpartnerin, die gerade ihr Rosenküchle ganz frisch von der Bude der Abschlussklasse der Realschule in den Händen hält und sich auf den ersten Biss freut.
Vielfältige Angebote durch „faszinierende Ideen“
Stefan Rauner, im Hauptamt Leiter der Primarstufe und ab Herbst zusätzlich „Projektleiter Weihnachtsmarkt“ lobt in seiner Begrüßung pünktlich um 16 Uhr die „faszinierenden Ideen“ der einzelnen Schulstufen, Lernhäuser, der Eltern und des Fördervereins. Dadurch ist es möglich geworden, dass typische Weihnachtsmarktangebote aber auch soziale Projekte, ethische Prinzipien und soziale Vorhaben zu entdecken sind. Egal, ob Geschenke oder Kulinarisches, der Weihnachtsmarkt der Freien Schule Anne-Sophie lässt keine Wünsche offen und das „Gedränge“ hält bis zum Ende um 19 Uhr an.
„Die Kälte vergisst man bei den vielen Menschen, die man hier wieder sieht“, meinte Benjamin Dimmler, der sich mit seinen Freunden des Abiturjahrganges 2018 hier wieder traf. „Da werden Erinnerungen wach!“ meinte er weiter und genoss wie viele andere einen Schluck aus seiner Punschtasse, die extra zum Weihnachtsmarkt gestaltet wurde.
Kurzweil, Kälte, Kalorien
Der Blick aus dem Fenster der Bibliothek bot einen tollen Überblick. Die blinkenden Lichter auf dem Schulgelände, die zusammenstehenden Gruppen, die lachenden und strahlenden Besucher und das musikalische Programm der Bands, Chöre und des Schulradios sind eingerahmt vom emsigen Treiben an den Buden. Aus diesen steigt wie Nebelschwaden ganz romantisch der Dampf aus den Tee- und Punschkesseln in die Nacht.
Das Fazit von Stefan Rauner: „Das einzig Negative ist, dass wir keinen beheizten Schulhof haben, aber bei diesem Ambiente, bei dem genialen Miteinander und bei dem ‚Marktplatz der weihnachtlichen Begegnungen‘ ist es am Wichtigsten, dass die Gedanken und Begegnungen nicht frieren. Es hat sich gelohnt!“
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