Schlossgymnasium Künzelsau startet ohne technische Probleme das Fernlernen
Die Coronapandemie sorgt weiterhin für gravierende Einschnitte in den Schulalltag. „Wir haben die ganze Zeit über das Szenario eines kompletten Lockdowns in unseren Vorbereitungen bedacht, weshalb uns die Schließung nun nicht unvorbereitet trifft,“ blickt Schulleiter Johannes Smolka auf die vergangenen Monate zurück.
In der Tat ist das Schlossgymnasium bestens auf den erneuten Lockdown vorbereitet. Über den Sommer wurden im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für Schulen viele iPads und Laptops neu angeschafft, die Schülern per Ausleihvertrag zur Verfügung gestellt werden können. Im Herbst wurde das Kollegium und auch die gesamte Schülerschaft an der eingesetzten Lernplattform geschult.
„Sowohl unser Messengerdienst Schul.cloud als auch die bei uns eingesetzte Lernplattform zur Organisation der Schulaufgaben und zur Durchführung von Videokonferenzen haben sich sowohl im Dezember als auch jetzt im Januar bestens bewährt“, beschreibt Johannes Smolka den neuen digitalen Bildungscampus. Um die Tage für die Schülerschaft zu strukturieren, wird strikt nach Stundenplan unterrichtet. Die Schule setzt auf einen Fernlernmix: Die wichtige direkte Interaktion in Videokonferenzen, Lernvideos, Gruppenarbeiten, aber auch Phasen mit klassischen Aufgaben am Schreibtisch wechseln sich ab.
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