Semi-Bio-Oberstufenkurs arbeitet im Robert-Mayer-Labor der experimenta

Ute Baumann, Biologin der experimenta, erklärt, was zu tun ist.
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Molekularbiologie praktisch erlebt

Die komplizierten Inhalte der Molekularbiologie erschließen sich dem Verständnis sehr viel leichter, wenn man praktisch damit umgehen kann. Da molekularbiologische Arbeiten in der Schule fast gar nicht möglich sind, nutzt das Schlossgymnasium Künzelsau mit seinen Oberstufenkursen regelmäßig die Angebote der experimenta in Heilbronn. Dort ist es beispielsweise möglich, Gene zu untersuchen, die dafür zuständig sind, ob ein Mensch für bestimmte Krebsarten anfällig ist.

Sorgfalt und Durchhaltevermögen gefragt

Die Schülerinnen und Schüler müssen die für den Analyseprozess notwendigen Laborarbeiten präzise und geduldig ausführen – und ob das geklappt hat, sieht man erst am Ende des Tages. Fast alle Untersuchungsergebnisse ließen auf sorgfältiges Arbeiten schließen und die „Semis“ waren von diesem Labortag begeistert - auch wenn viele nach fast sieben Stunden Konzentration einigermaßen erschöpft waren.

Ute Baumann, Biologin der experimenta, erklärt, was zu tun ist.
Hier ist eine ganz ruhige Hand gefordert.
Nach ein paar Stunden geht das Arbeiten mit der Mikropipette schon ganz gut.