Tiere, und sind sie noch so unterschiedlich, verhalten sich oft viel toleranter wie Menschen
Unsere beiden Ringelchen wollen die Annehmlichkeiten, die sie durch mich erfahren, auf unserer Dachterrasse einfach nicht missen: Deshalb besuchen sie uns regelmäßig tagsüber und/oder auch nachts. Wenn sie nur nicht alles so versauen würden!!!
Inzwischen sind sie auch schon so dreist geworden, dass sie unter dem mit einer Plane abgedeckten Terrassentisch auch schon die geschälten Sonnenblumen- und Kürbiskerne stibietzen, die dort aus der Not für die beiden Mümmelchen hingestellt sind. Max und Moritz bekommen diese Körner ebenfalls auf dem Tisch in die Futterschale.
Max, das stärkere und kessere der beiden Ringelchen sitzt auf dem Geländer der Terrasse und lässt sich in keiner Weise stören, wenn Milly anscheinend angreift.
Aber unsere Milly ist ein so verträgliches und liebes Katzenmädel, die andere Tiere, die ich umsorge, akzeptiert. Philippine, der behinderten Stadttaube tut sie seit langer Zeit überhaupt nichts, und auch die Ringelchen scheinen sie als Beute nicht groß zu interessieren. manchmal schaut sie mich mit ihren lieben Augen nur fragend an, als ob sie zu mir sagen wollte "Mummy, gell, wenn ich denen etwas tue, dann habe ich es mit dir verscherzt!"
Ich habe mal von einem Verhaltensforscher gelesen, dass Tiere oft im Verhalten die besseren Menschen seien und ich kann das aus der täglichen, praktischer Erfahrung nur bestätigen.
Aber seht euch die Bilder an und bildet euch selbst ein Urteil.
Autor:Gudrun Schickert aus Künzelsau |
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